Und noch einmal Liebe zu dritt

18. Februar 2012

Nach dieser ersten SM Session zu dritt fanden wir uns gleich am nächsten Wochenende wieder zusammen, erneut eigentlich zum Spazierengehen, in Wirklichkeit aber für mehr von dem Sex zu dritt.

Einen Spaziergang machten wir tatsächlich; aber einen für Ramon extrem grausamen Spaziergang. Er musste nämlich, so hatten Wolfgang und ich das beschlossen, die ganze Zeit die Klemmen an seinen Nippeln tragen.

Eine Stunde waren wir unterwegs gewesen, dann machten wir Pause auf einer Bank, um die Aussicht zu genießen.

Ich schmiegte mich an Ramon. „Geht es noch, mit den Klemmen?“, fragte ich leise. „Lange nicht mehr“, flüsterte er. „Ich bin nur froh, dass ich keine Jeans trage!“ Kichernd legte ich ihm den Arm um die Taille, überprüfte mit meiner Hand in seiner Hosentasche die Wahrheit seiner Aussage – sein Schwanz war eisenhart.

Plötzliche Erregung hüllte uns alle drei ein wie Bodennebel. Wir sahen nichts mehr außer uns.

In Ramons Augen blitzte es auf. „Was meint ihr, sollen wir jetzt nach Hause gehen?“, fragte er. Wolfgang und ich waren einverstanden.

Der Rückweg fiel Ramon extrem schwer. Er machte ganz langsam, blieb immer wieder stehen, vornübergebeugt. Die Klemmen wurden langsam wohl unerträglich, und ganz kleinlaut musste er zugeben, dass er es nicht mehr bis nach Hause aushalten würde. Sie mussten weg

Kurzentschlossen umarmte ich Ramon, der als Schutz vor den Blicken der anderen Spaziergänger seinen Mantel um uns beide legte.

Ramons Sweatshirt war schnell hochgeschoben, aber es war nicht ganz einfach, das Unterhemd aus der Hose zu ziehen. Zumal ich vorsichtig sein musste, um die ohnehin wohl längst überreizten Nippel nicht zusätzlich zu strapazieren.

Endlich war es geschafft.

Ramon konnte einen leisen Aufschrei nicht unterdrücken, obwohl ich die Klemmen ungewohnt sanft abnahm. Beruhigend küsste ich über der Kleidung seine Brust, ließ meinen Mund dort ruhen, während meine Hände seine nackte, weiche Haut in der Taillengegend streichelten, sich verstohlen ein kleines Stück in den Bund der Hose vortasteten.

Schließlich ließ ich die Klammern in meiner Manteltasche verschwinden, legte dann die Arme um Ramons Hals und küsste ihn, wild, heftig, suchte seine Zunge, biss in seine Lippen und hielt seine Hüften fest an meine gepresst, bewegte mich leicht gegen seine spürbare Härte. Ein tiefes Stöhnen stieg in seiner Kehle hoch.

Ich konnte spüren, wie Wolfgang uns mit seinen Blicken verschlang.

Widerstrebend löste ich mich von Ramon. Alles andere als widerstrebend lächelte ich Wolfgang an, dessen Augen vor Erregung glänzten.

Ramon richtete unter dem Mantel seine Kleidung, begehrlich beobachtet dabei von Wolfgang und mir.

Zuhause hatten wir alle drei allerdings zuerst einmal Hunger. Ich hatte nichts dagegen, dass die beiden Männer kochen wollten, zumal die Haltung beim Kochen zu einer Ablenkung der gewissen Art geradezu einlädt – mit dem Rücken zu mir und leicht gebückt, jedenfalls bei zwei so großen Menschen wie Ramon und Wolfgang.

Der eine oder andere dezente Griff in den Schritt, der Einsatz von Fingernägeln auf dem Rücken unter der Kleidung, bei Ramon auch der meines scharfkantigen Rings mit dem Stein nach innen gedreht – es gelang mir ohne Schwierigkeiten, die beiden in einem Zustand zu erhalten, in dem das Kochen nicht unbedingt ihr einziger Gedanke war; nicht einmal der wichtigste. Und als Ramon einen Moment Pause hatte, schlang ich ihm von hinten einen Arm um die Taille, streichelte seinen leichten Bauchansatz, den ich so unglaublich liebe, ließ die Fingernägel über die Naht seiner Stoffhose gleiten.

Die heftigen Bewegungen seiner Bauchmuskeln unter meiner Hand zeigten mir seine Erregung. Ich flüsterte seinen Namen.

Wolfgang nutzte eine kurze Pause, um die Arme um Ramon und mich zu legen, sich an Ramon zu reiben und ihm einen Kuss zu geben, der beide aufstöhnen ließ.

Mein ganzer Unterleib brannte, und mein Slip klebte vor Feuchtigkeit.

Ramon konnte langsam kaum noch an sich halten. Die Klemmen den Vormittag über, die erotische Stimmung beim Spaziergang, meine Ablenkung während des Kochens – das war alles ein bisschen viel.

Noch die kleinste Berührung löste wahnsinnige Schauer in ihm aus, und aus der Erfahrung mit ihm wusste ich, dass seine andauernde Erektion mittlerweile unangenehm schmerzhaft sein musste.

Ich hatte Angst, dass es unsere ganze geile Stimmung zerstören würde, wenn wir bis nach dem Abendessen warten würden. Also erklärte ich energisch das Kochen für unterbrochen, wir stellten alles aus und gingen gemeinsam ins Schlafzimmer.

Dort wollte ich mir etwas gönnen, wovon fast alle Frauen träumen und was ich bisher erst ein einziges Mal gesehen hatte, am Wochenende zuvor – wie Männer sich gegenseitig befriedigen.

Ich gab die Anweisungen – und die beiden Männer erfüllten sie. Sie zogen sich nackt aus, setzten sich auf dem Bett einander gegenüber, mit gespreizten Schenkeln, und wichsten sich, während ich neben ihnen hockte und begierig zusah.

Kurz vor dem Abspritzen hielt ich sie beide auf. Sie nahmen mich in die Mitte. Ramon küsste meine Hand, und Wolfgang lehnte seinen Kopf an meine Schulter.

Ich spürte Ramons Hände überall, presste mich gegen seinen Körper, berauschte mich an seinem Duft. Drängend tasteten seine Fingerspitzen in meinem Schritt, und durch den dünnen Legginsstoff durchschauerte mich jede Berührung mit ungeheurer Macht; ich bog mich ihr entgegen, hatte mich nicht mehr in der Gewalt, stöhnte, hilflos, überwältigt.

Ramons wunderschöne schlanke Finger bewegten sich rhythmisch, und ich klammerte mich an ihn, schlug meine Fingernägel in seine Schulter, seine Taille, murmelte wieder und wieder seinen Namen, schrie ihn schließlich hinaus, als eine wilde Explosion mein Bewusstsein auslöschte und nur das Gefühl seiner Nähe übrig ließ.

Keuchend und total erschöpft lag ich auf dem Bett. Wolfgang kniete neben mir, erkundete mit leichten Händen meinen Körper. Mein Hunger, nach einem Höhepunkt noch längst nicht gestillt, meldete sich sofort wieder heftig zu Wort, angefacht noch davon, dass meine Erregung auch Wolfgang schneller atmen ließ.

Noch ein zweites Mal ließ ich mich befriedigen, diesmal von Wolfgang, und dann durften die Männer sich zum Abspritzen bringen, bevor wir uns ans Essen machten.


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