Die Domina besorgt es sich selbst

9. April 2010

Allerdings ist der Rücken eines Mannes auf die Dauer einfach nicht bequem genug dafür, es sich selbst zu besorgen. Das war ja auch erst der Anfang gewesen. Robin sollte mir schon dabei zusehen können.
Ich brachte mich bis zu dem Punkt, wo ein paar weitere Kreise meiner reibenden Finger mich über die Grenze zum Orgasmus getragen hatte, stand auf und befreite dann Robin aus dem Pranger.
Anschließend musste er sich auf dem Rücken auf den Boden legen. Ich stellte mich über ihn, mit den Beinen in den Stiefeln rechts und links von ihm. Breitbeinig stand ich in Höhe seiner Brust über ihm, so dass meine Beine in den Nylons ihm endlos vorkommen mussten – und er meine nackte Muschi sehen konnte.

In seinen Augen stand Gier; eine grenzenlose Gier, die mich erstaunte. Er musste nichts sagen – er sehnte sich danach, es mir zu besorgen, mit der Zunge, die ab und zu zum Vorschein kam und ihm über seine trockenen Lippen leckte.
Der Wunsch muss unglaublich stark gewesen sein. Als ich, statt mich über seinem Kopf auf ihn niederzulassen, mir einfach nur wieder mit der Hand in meinen Schritt fasste und zu reiben begann, gesellte sich etwas zu dieser Gier dazu, was ich nur Verzweiflung nennen konnte.
Ich brauchte nicht lange; schon nach kurzer Zeit zuckte und stöhnte ich, die äußeren Anzeichen meines Höhepunktes. Eine wilde Enttäuschung stand in Robins Augen geschrieben.
Noch eine Weile hielt ich mir die Muschi, beruhigte meinen Atem, dann trat ich ein paar winzige Schritte vor, bis ich direkt über Robins Kopf stand. Hoffnung machte seine Augen dunkel.
Und dann ließ ich mich tatsächlich, ganz langsam, wie in Zeitlupe, herab, mit der Muschi direkt auf sein Gesicht.
Zuerst war es wie ein übliches Facesitting; gierig leckte mir Robins Zunge über die nasse Spalte.
Ich war noch nicht ganz so weit, pinkeln zu können; das verlangte nach einem gewissen zeitlichen Abstand.
Robins Zunge war allerdings so geschickt, dass ich einen Moment lang in der Versuchung stand, ihn gewähren zu lassen und mir einen zweiten Höhepunkt zu verschaffen, der bei mir nach dem ersten immer sehr schnell kommt.
Es stand wirklich auf der Kippe; doch im letzten Augenblick, bevor das erregende Prickeln in die Raserei umschlagen konnte, die einfach nur noch die Erleichterung des Höhepunktes sucht, entschied ich mich dagegen.
Instinktiv ahnte ich, das passte nicht ins Drehbuch; es hätte Robin gewissermaßen einen Sieg über mich verschafft.
Ich nahm den Po ein wenig hoch, gönnte ihm ein bisschen Luftholen, bevor ich mich wieder auf sein Gesicht setzte, wo mir sein Schnauben und Prusten zeigten, dass ich ihm Mund und Nase verdeckte.
Die paar Sekunden hatten ausgereicht, meine Erregung abflauen zu lassen. Bis zu einem gewissen Punkt habe ich meine Erregung ganz gut im Griff, kann sie sozusagen nach Wunsch, fast wie auf Knopfdruck, anhalten, unterbrechen, enden lassen – oder aber einmünden in die oben bereits erwähnte Raserei.
In dem Stadium kann ich nichts mehr beeinflussen, da werde ich selbst von meiner Geilheit gejagt, aber vorher klappt das ganz gut.
Nun konzentrierte ich mich vollständig darauf, meine mittlerweile ziemlich drückende Blase zu erleichtern. Ich erwähnte ja bereits, dass ich nach dem Kommen meistens pissen muss. Auch jetzt fühlte sich meine Blase total prall an und verlangte dringend danach, ihren Inhalt zu entleeren.


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