Der Toilettensklave

15. April 2010

Ich musste mich ganz schön anstrengen, der Versuchung einer Fortsetzung zu widerstehen und meine aufgeregten unteren Regionen ausreichend zu beruhigen, dass es mit dem Pissen funktionieren konnte.
Die Schwere des gerade erlebten Orgasmus und das Ziehen der neu aufkeimenden Lust legten sich wie ein Hindernis der Pisse mitten in den Weg. Mit flachem Atem kämpfte ich dagegen an.
Und dann spürte ich den ersten, entscheidenden warmen Tropfen, und danach ließ sich die Sintflut nicht mehr aufhalten. Es floss und strömte und spritze, und zwar alles in Robins weit geöffneten Mund hinein.

Am der völligen Verkrampfung seines Körpers konnte ich erkennen, was für einen Schock es ihm bereitete, statt des süßen Muschisaftes nun auf einmal den bitteren, salzigen Urin im Mund zu spüren, und nun gleich auch noch solche Mengen davon, denn es hatte sich einiges angesammelt.
Zwei Gedanken schossen mir flüchtig durch den Kopf. Der eine betraf den Fußboden, den ich hier massiv einsaute. Doch es war kein Teppichboden, sondern simples Linoleum. Das würde sich leicht wieder reinigen lassen. Es war auch ganz gewiss nicht das erste Mal, dass der Boden solche Flüssigkeiten zu spüren bekam.
Der zweite Gedanke betraf Robin. Er war ja nun frei, ungefesselt. Er musste sich eigentlich nur ein wenig anstrengen, und schon konnte er mich wie ein bockendes Pferd abwerfen. Männer sind nun mal meistens von Natur aus stärker als wir Frauen; sie können sich, wenn sie nicht gefesselt sind, jeder Behandlung entziehen.
Würde er es tun?
Ich war mir sicher, er überlegte es sich; denn die Anspannung seines Körpers unter mir nahm zu.
Aber dann spürte ich so etwas wie ein ergebenes Abschlaffen in ihm; er ließ sich wieder zu Boden sinken, und er schluckte brav, was ich ihm zu trinken gab, meinen Natursekt; bis meine Blase leer war.
Es fühlte sich fantastisch an; es hatte das befreiende, wie wenn ich auf die Toilette gegangen wäre, und gleichzeitig war es süßer, wärmer, angenehmer, erregender. Ein triumphierendes Machtgefühl erfüllte mich.
Ich hatte es geschafft – ich machte etwas mit ihm, was bestimmt noch keine andere Frau mit ihm gemacht hatte. Und was er sicherlich, hätte ich ihm vorher davon erzählt, entrüstet weit von sich gewiesen hätte.
Es war ein bisschen wie eine Entjungferung; das erste Mal verstand ich, was einen Mann daran so ungeheuer reizen konnte.
Endlich war ich fertig, meine Blase war leer. Robins Zunge hatte sich nicht mehr bewegt; er hatte mehr als genug damit zu tun gehabt, alles zu schlucken, was ich ihm an Natursekt zu trinken gab.
Doch jetzt presste ich ihm meine Muschi auffordernd gegen die Lippen; er sollte sie sauber lecken. Was er auch tat. Ich genoss es; und merkte, dass da noch ein Funken an Erregung war, der nur darauf wartete, vollständig wieder entzündet zu werden. Aber nicht jetzt; das musste warten.
Danach hatte ich zwei Möglichkeiten. Ich konnte nun so tun, als ob ich eine grausame, unerbittliche, durch nichts zu positiven Gefühlsausbrüchen zu bewegende Domina wäre; oder ich konnte den anderen Weg gehen.
Ich stieg von Robin herab. Ein kurzer Blick bestätigte mir, was ich bereits geahnt hatte; seine Erregung war verflogen. Hätte er mir nur die Muschi lecken müssen, sie wäre garantiert erhalten geblieben.
Aber der Urinstrahl war für ihn wie eine kalte Dusche gewesen. Ich vermochte es mir kaum auszumalen, was gerade in seinem Kopf vor sich ging. Wahrscheinlich hätte er dafür auch gar keine Worte gefunden.
Für manche Sklaven ist es die höchste Wonne, bei ihrer Herrin Toilettensklave zu sein. Selbst die Männer, die darauf stehen, als Toilette missbraucht zu werden, sollte man allerdings nur langsam und behutsam an das heranführen, was ich gerade eben mit Robin gemacht hatte, und nicht so abrupt.
Doch ich hatte ja etwas tun müssen, um die starke Barriere zu durchdringen, die Robin um sich herum aufgebaut hatte.
Ob mir das gelungen war? Ich war mir fast sicher.
Ohne etwas zu sagen, legte ich mich auf den Boden, direkt neben Robin – das war ganz schön kalt und hart, das musste ich zugeben! – und nahm ihn in den Arm. Eine Weile hielt er einfach nur still, dann hörte ich ein Schluchzen.
Ich zog mir seinen Kopf gegen die Brust, hielt ihn, streichelte seinen Rücken, und spürte seine heißen Tränen dort, wo sie auf nackte Haut trafen.


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