Zurück zum wartenden Sklaven!

2. April 2010

Ja, so war das mit mir und Theo zu meiner Studentinnenzeit; und mit meiner devoten Seite, die er zum Vorschein gebracht und im Laufe der Zeit auch noch ausgebaut hat. Denn es ging noch weiter, noch viel, viel weiter, was wir anschließend, nach diesem Abend, miteinander erlebt haben.
Wenn ich an manche dieser Dinge heute zurückdenke, werde ich schamrot und frage mich, wie mich jemals ein Mann soweit hatte bringen können. Noch immer spüre ich jedoch einen kleinen Hauch der unterwürfigen Lust, die mich damals dazu gebracht hat, soviel für einen Mann zu tun.
Allerdings scheint mir dieser unterwürfige Teil meiner Seele zusammen mit Theo selbst verloren gegangen zu sein …

Wir hatten eine kurze, sehr heftige Affäre, aber dann, im Semester darauf, verließ Theo die Uni.
Wäre ich wahrhaft devot gewesen, ich wäre ihm gefolgt, hätte einfach die Uni gewechselt, so wie er es von mir verlangte. Aber ich spürte zwar ein leichtes Bedauern beim Abschied, hauptsächlich jedoch Erleichterung, dass die Tage meiner devoten Rolle endlich vorbei waren.
Ob meine devote Seite jemals wieder ein dominanter Mann neu entdecken und wiederbeleben kann?
Ich hoffe nicht. Und ich glaube es auch nicht. Irgendwie gehörte es damals dazu, dass ich eine nicht ganz unerfahrene, aber trotzdem noch reichlich naive Studentin war. Der erwachsenen Frau wird das nicht mehr passieren können.
Worüber ich sehr froh bin; wenn mich auch manchmal ein Hauch sentimentaler Melancholie deswegen überkommt … Nie wieder wird ein Mann für mich wie ein Gott sein, wie eine Naturkraft, wie die Sonne …
Aber kehren wir nun endlich zu Robin zurück, der die ganze Zeit geduldig im Pranger gewartet hat, bis ich mit dieser kleinen Geschichte über die devote Seite einer Domina fertig geworden bin.
Er fühlte sich nicht sehr wohl; inzwischen war mir allerdings klar, weder der Schmerz, noch das Unbehagen würden den festen Kokon auflösen, in dem er seine Seele, sein innerstes Sein gefangen hielt.
Meine Vermutung, dass sich dies ausschließlich über eine Demütigung erreichen ließ, wurde immer stärker.
Und inzwischen war mir auch der Anflug einer Idee gekommen, wie ich eine solche Erniedrigung erreichen konnte. Ich war mir sicher, was ich vorhatte, musste für Robin eine echte Ungeheuerlichkeit sein.
Es war für mich etwas, womit ich vorher noch nicht oft gespielt hatte – und das mich gerade deshalb reizte.
Die Idee war mir gekommen, als meine Blase mir, nach dem Kaffee im Lokal und dem Tee bei Robin, das erste Signal gegeben hatte, dass ich in absehbarer Zeit das Klo würde benutzen müssen.
Das war doch die Gelegenheit, mich ihm als Natursekt Domina zu zeigen und ihn zum Toilettensklaven zu degradieren!
Ich stellte mich vor den Pranger, so dass er, wenn er seinen Kopf verrenkte, mich beobachten konnte, wie ich meinen Lederrock und das Höschen auszog, das ich darunter trug. Mir fiel auf, dass er zuerst versuchte, nicht hinzusehen, dann aber doch die Augen nicht von meiner Muschi wenden konnte.
Anschließend ging ich wieder nach hinten, und setzte mich vorsichtig mit meiner nackten Muschi auf seinen Rücken. Ich achtete darauf, ihn nicht mein volles Gewicht spüren zu lassen.
Eine Weile rutschte ich einfach auf ihm hin und her. Ich spürte, wie es in mir zu kribbeln anfing und meine Erregung sich in zunehmender Feuchtigkeit zeigte, die ich auf seinem Rücken hinterließ.
Wenn ich mit der Hand nachhalf, wurde sie sogar noch stärker; ich stöhnte leise, um es ihn merken zu lassen.
Die Anatomie oder eine andere Naturkraft hat es bei vielen Frauen so eingerichtet, dass die eigentlich angelegte Trennung zwischen Sex und Pissen letztendlich doch keine mehr ist; da ist es bei uns letztendlich so ähnlich wie bei den Männern, wo ein und derselbe Kanal für beide Zwecke herhalten muss, also eine Trennung auf andere Weise herbeigeführt werden muss.
Abspritzen beim Höhepunkt, überhaupt sexuelle Erregung und Pinkeln sind zwei Dinge, die beim Mann zwar nicht zwingend unvereinbar sind, sich in aller Regel aber doch gegenseitig ausschließen.
Das ist bei vielen Frauen auch nicht anders; obwohl rein technisch die Möglichkeit wegen der zwei getrennten Kanäle bestünde.
Trotzdem, wenn ich geil bin, kann ich irgendwie nicht pissen, selbst wenn ich es wollte. Erst anschließend, nach dem Höhepunkt, kann ich dann nicht nur wieder, sondern ich muss auch dringend. Das ist ganz merkwürdig; aber in dieser Situation konnte ich es für meine Zwecke ausnutzen.
Robins Rücken unter mir zitterte.
Da ich mir Mühe gab, einen Teil meines Gewichts mit den Füßen abzufangen, konnte es noch keine körperliche Erschöpfung sein. Eher war es sein Unwille, dass ich mir eine erotische Stimulation gönnte, die ich ihm versagte. Und meine Gemeinheit, ihn dabei nicht einmal zusehen zu lassen, sondern es sozusagen hinter seinem Rücken zu tun; oder vielmehr auf seinem Rücken …
Wenigstens einstweilen.


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