Die Antwort des O.

24. Oktober 2008

Nun – was glaubt ihr? Hat O. sich entschieden, es wirklich als Sklave zu versuchen?

Und, noch wichtiger, ist ihm etwas eingefallen, um mich von der Ernsthaftigkeit dieses Wunsches zu überzeugen?

Urteilt selbst …

Ich hatte mein Mail an ihn kaum losgeschickt, da erreichte mich schon seine Antwort:

„Verehrte Lady I.,

ich kann Ihnen gar nicht genug für Ihre Bereitschaft danken, es mit mir als Mailsklave zu versuchen.

Sie haben ganz recht – Ihnen jetzt einfach nur zu schreiben, dass ich es selbstverständlich ernst damit meine, mich Ihren Befehlen und Ihren Wünschen gehorsam zu unterwerfen, wäre viel zu wenig.

Der Schwierigkeiten, nach vielen Jahren als Dom auf einmal die komplementäre Rolle einzunehmen, bin ich mir durchaus auch selbst bewusst – und begrüße daher Ihren Vorschlag, Ihnen meine Ernsthaftigkeit durch taten zu beweisen.

Ich werde ab sofort als Zeichen, dass ich nun kein Dom mehr bin, kein Herr und Meister, sondern ein Sklave, einen Keuschheitsgürtel tragen – ja, es ist ein erster Beweis meiner Hingabe, Ihnen, meiner neuen Mailherrin, meine sexuelle Freiheit zu schenken.

Zwar besitze ich leider noch keinen Keuschheitsgürtel. Solch profane Kleinigkeiten stehen leider der umgehenden Umsetzung im Weg …

Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass ich bis Samstag – vielen Dank, Herrin, dass Sie mir so lange Zeit gegeben haben – nicht nur einen Keuschheitsgürtel besitzen und ihn angelegt haben, sondern auch noch einen Schritt weiter gegangen sein werde.

Bitte erlauben Sie es mir, Ihnen nicht vorab zu verraten, worin dieser weitere Schritt bestehen wird. Selbstverständlich werde ich es Ihnen jedoch umgehend offenbaren, wenn Sie darauf bestehen, es vor Samstag zu erfahren.

Und so verbleibe ich voller Freude und zitternder Ungeduld Ihr

Sklave O.“

Nun, es brauchte keine große Fantasie, um zu ahnen, worin der weitere Schritt bestehen würde, den er in Zusammenhang mit dem Keuschheitsgürtel erwähnt hatte. Ihr könnt euch sicher ebenfalls denken, worauf das hinauslaufen wird.

Tatsächlich fand ich schon zwei Tage später, also noch vor dem entscheidenden Samstag, einen Brief in meinem Briefkasten vor, einen gepolsterten Din A 5 Brief, dem man anmerkte, dass er mehr enthielt als nur ein Stück Papier.

In dem Umschlag befanden sich zwei kleine Schlüssel.

Und auch ohne die beigefügte schriftliche Erklärung wusste ich, es handelte sich um die beiden Schlüssel zu seinem neuen Keuschheitsgürtel.

Zum Beweis, dass er diesen tatsächlich angelegt hatte, sandte er mir übrigens noch per Mail einen kleinen Videofilm, den er mit seiner Digicam aufgenommen hatte.

Darin war zu sehen, wie er den Gürtel aus seinem noch verschlossenen Karton nahm, ihn anschließend anlegte – nicht ohne Schwierigkeiten, was mich sehr reizte und amüsierte – und dann die beiden Schlüssel in den Umschlag steckte, bevor er ihn verschloss.

Nun gut – Kriminalisten mögen sagen, das alles sei kein endgültiger Beweis.

Schließlich hätte er a) drei statt nur der üblichen zwei Schlüssel bestellen können; b) danach einen Briefumschlag mit zwei ganz anderen Schlüsseln fertig machen können, dabei die für den KG behalten – und noch verschiedene andere denkbare Möglichkeiten mehr.

Aber SM ist nicht zuletzt auch eine Sache des Vertrauens.

Natürlich sollte ich meinen verstand nicht abschalten. Aber wenn ich allem und jedem ausschließlich misstraue, kann ich es eigentlich auch gleich lassen.

Deshalb bedankte ich mich freundlich für die Schlüssel. Und sandte selbstverständlich einen davon gleich wieder zurück. Denn Sicherheit geht über alles, und es wäre doch zu peinlich, wenn mein Mailsklave beim Arzt in einem KG erscheinen müsste oder ähnliches.

Nein, einen Schlüssel darf er schon für alle Fälle behalten.

(Allein schon, damit er, falls ich ihm das Wichsen erlauben will, mich nicht zu einem persönlichen Treffen zwingen kann, weil es anders nicht möglich wäre … Ja, ich habe immer so meine gemeinen Hintergedanken …)

Allerdings wird es nicht ganz leicht werden, diesen Schlüssel einzusetzen.

Es ist ja wirklich auch nur für den Notfall gedacht, wenn ein Sklave einen Schlüssel zu seinem Keuschheitsgürtel selbst behalten darf.

Da macht es ihm dann sicher nichts aus, dass er den kleinen Schlüssel zuerst aus einem kleinen Plastikbeutel herausholen und dann aus dem kleinen Häufchen Katzenscheiße von meiner kleinen getigerten Wildkatze, vermischt mit Klebstoff, herauspulen muss, in das ich ihn „eingegipst“ habe …


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