Im Domina Studio Teil 21

27. August 2011

Beinahe schwungvoll legt er den Weg nach oben zurück, getragen von einer wilden Freude. Mittendrin reicht sie ihm kurz die Hand, die er dankbar ergreift.
Danach sieht sie Alexander an. „So, und jetzt du.“
Er wirft ihr einen erschrockenen Blick zu. Was hat sie nur vor?
Alexanders Gesichtsmuskeln treten scharf hervor. „Ich lasse mich von dir nicht mit einem Kunden auf die gleiche Stufe stellen. Ich bin dein Mann.“

„Was das betrifft, hatten wir ja bereits diskutiert, und werden die Diskussion fortsetzen. Solange wir allerdings in diesem Raum sind, Alexander, bist du nichts als jemand, der sich mir entweder unterwirft oder rausfliegt. Und du kennst meine Devise; niemand, der freiwillig oder auf meinen Befehl hin abbricht, erhält eine zweite Chance. Ein Verstoß dagegen war schon zu viel. Eine dritte Chance ist in jedem Fall ausgeschlossen.“
Dazu kann er nicht stumm bleiben. „Mylady, nein, bitte nicht! Nicht meinetwegen!“
Kalt streifen ihre Augen sein Gesicht. „Wer sagt, dass es etwas mit dir zu tun hat? Du bist zwar vielleicht der Anlass, aber nicht der Grund. Und die Regeln in meinem Reich bestimme allein ich. Setz dich an den Tisch.“
Dieser barschen Anweisung zu folgen, ist beinahe schwerer, als sich vor ihr auf den Boden zu werfen, doch er gehorcht, zähneknirschend weniger wegen ihres Tonfalls, der ihn als Person wieder einmal abtut, als wegen seiner Verlegenheit, Zeuge einer Szene zu werden, die ihn nichts angeht.
Und die er dennoch mit einem gewissen Triumph verfolgt; wie er sich beschämt bekennen muss.
Die beiden stehen einander gegenüber, und ihr Gesicht ist ebenso entschlossen wie seines.
„Du riskierst also alles für diesen Waschlappen?“, fragt Alexander, eher ungläubig als zornig.
„Du erlaubst mir sicherlich eine eigene Meinung dazu, wer von euch beiden der Waschlappen ist. Bisher hast du nur außerhalb meines Studios in solchen Kategorien gedacht; aber ich muss gestehen, ich hatte beinahe auf eine solche Entwicklung gehofft, die deinen Machismo hier hineinträgt – es schafft einfach dringend notwendige Klarheit. Ich hatte dir einmal ein Vetorecht eingeräumt, was meine Besucher betrifft – ich nehme es zurück, denn du hast die Konditionen nicht eingehalten. Bedingung war, du äußerst dich allein mir gegenüber, und sprichst auf keinen Fall sie direkt an.“
Wie eisig und klar akzentuiert sie redet. Gerade die bewusste Leidenschaftslosigkeit beweist, wie zornig sie ist. Er ist froh, nicht in Alexanders Haut zu stecken.
„Du allerdings musstest ja unbedingt die widerlichen, miesen Methoden eures Management-Rattenrennens in unser Privatleben hineintragen. Draußen kannst du damit vielleicht nach oben kommen; hier nicht. Du hast es absichtlich auf einen Konflikt ankommen lassen; nun denn, mir ist das sehr recht. Und nun hast du die Wahl, du überwindest dich entweder, wie Simon das getan hat – oder dieser Raum ist ab sofort für dich tabu.“
„Das meinst du nicht im Ernst.“, Alexander ist blass geworden.
„Und ob, mein Lieber; und ob. Und glaub mir – ich an deiner Stelle würde mich beeilen; ich hatte nicht vor, den Abend mit Warten zu verbringen.“
Gibt es denn nichts, womit er die drohende Katastrophe abwenden kann? Verzweifelt zermartert er sich das Gehirn.
Sie hat recht; es hat nichts mit ihm zu tun, was hier abläuft. Er ist lediglich der Stolperstein, unbeteiligt trotz seiner Auslöserrolle. Ebenso machtlos ist er deshalb, etwas aufzuhalten.
Einen Versuch könnte er starten; tut er das allerdings ohne ihre Zustimmung, wird sie zu Recht wütend sein.
„Mylady, darf ich Ihnen eine Frage stellen?“
Unwillig schwenken ihre Augen zu ihm. „Wenn es sein muss.“
„Ich bin bereit, mich bei Ihrem Partner zu entschuldigen – sind Sie damit einverstanden?“
Etwas blitzt in ihren Augen auf, und ihre Mundwinkel zucken in einem flüchtigen Lächeln nach oben. „Gerne, Simon – versuche es.“
Er steht auf.
In welche Vorhölle einer maritalen Auseinandersetzung ist er da bloß hineingeraten?
Eigentlich sollte er sich nichts anderes wünschen, als ganz rasch verschwinden zu können; aber erstens möchte er nirgendwo anders sein als ausgerechnet hier, und zweitens würde er sie um nichts in der Welt allein lassen in dem Konflikt. Zu klar ist, er fände so oder so statt; mit ihm, oder ohne ihn.
Alexander sieht ihn an, als wolle er ihn am liebsten wie die Laus zerquetschen, die er für ihn ist.
„Ich weiß nicht, was ich Ihnen getan habe, Herr Schmitt – aber wenn Sie es mir erklären, werde ich versuchen, es zu ändern. Können wir nicht einfach ruhig über alles reden? In jedem Fall möchte ich Ihnen sagen, es tut mir Leid, und ich entschuldige mich bei Ihnen in aller Form.“
Der andere macht die Augen schmal, und sagt kein Wort.
Dann dreht er sich um und geht aus dem Zimmer.
Nachdenklich sieht sie ihm hinterher. „So, das wäre geklärt.“
Es klingt beinahe, als sei sie froh darüber.
Auf einmal trifft ihn die Peinlichkeit der Situation mit voller Wucht.
Er hat eine Auseinandersetzung miterlebt, bei der die gesamte Basis der Beziehung der beiden in Frage gestellt worden ist. Er selbst war dabei für beide nur Mittel zum Zweck.

Im Domina Studio Teil 21

Beinahe schwungvoll legt er den Weg nach oben zurück, getragen von einer wilden Freude. Mittendrin reicht sie ihm kurz die Hand, die er dankbar ergreift.Danach sieht sie Alexander an. „So, und jetzt du.“Er wirft ihr einen erschrockenen Blick zu. Was hat sie nur vor?Alexanders Gesichtsmuskeln treten scharf hervor. „Ich lasse mich von dir nicht mit einem Kunden auf die gleiche Stufe stellen. Ich bin dein Mann.““Was das betrifft, hatten wir ja bereits diskutiert, und werden die Diskussion fortsetzen. Solange wir allerdings in diesem Raum sind, Alexander, bist du nichts als jemand, der sich mir entweder unterwirft oder rausfliegt. Und du kennst meine Devise; niemand, der freiwillig oder auf meinen Befehl hin abbricht, erhält eine zweite Chance. Ein Verstoß dagegen war schon zu viel. Eine dritte Chance ist in jedem Fall ausgeschlossen.“ Dazu kann er nicht stumm bleiben. „Mylady, nein, bitte nicht! Nicht meinetwegen!“Kalt streifen ihre Augen sein Gesicht. „Wer sagt, dass es etwas mit dir zu tun hat? Du bist zwar vielleicht der Anlass, aber nicht der Grund. Und die Regeln in meinem Reich bestimme allein ich. Setz dich an den Tisch.“Dieser barschen Anweisung zu folgen, ist beinahe schwerer, als sich vor ihr auf den Boden zu werfen, doch er gehorcht, zähneknirschend weniger wegen ihres Tonfalls, der ihn als Person wieder einmal abtut, als wegen seiner Verlegenheit, Zeuge einer Szene zu werden, die ihn nichts angeht.Und die er dennoch mit einem gewissen Triumph verfolgt; wie er sich beschämt bekennen muss.Die beiden stehen einander gegenüber, und ihr Gesicht ist ebenso entschlossen wie seines.“Du riskierst also alles für diesen Waschlappen?“, fragt Alexander, eher ungläubig als zornig.“Du erlaubst mir sicherlich eine eigene Meinung dazu, wer von euch beiden der Waschlappen ist. Bisher hast du nur außerhalb meines Studios in solchen Kategorien gedacht; aber ich muss gestehen, ich hatte beinahe auf eine solche Entwicklung gehofft, die deinen Machismo hier hineinträgt – es schafft einfach dringend notwendige Klarheit. Ich hatte dir einmal ein Vetorecht eingeräumt, was meine Besucher betrifft – ich nehme es zurück, denn du hast die Konditionen nicht eingehalten. Bedingung war, du äußerst dich allein mir gegenüber, und sprichst auf keinen Fall sie direkt an.“Wie eisig und klar akzentuiert sie redet. Gerade die bewusste Leidenschaftslosigkeit beweist, wie zornig sie ist. Er ist froh, nicht in Alexanders Haut zu stecken.“Du allerdings musstest ja unbedingt die widerlichen, miesen Methoden eures Management-Rattenrennens in unser Privatleben hineintragen. Draußen kannst du damit vielleicht nach oben kommen; hier nicht. Du hast es absichtlich auf einen Konflikt ankommen lassen; nun denn, mir ist das sehr recht. Und nun hast du die Wahl, du überwindest dich entweder, wie Simon das getan hat – oder dieser Raum ist ab sofort für dich tabu.““Das meinst du nicht im Ernst.“, Alexander ist blass geworden.“Und ob, mein Lieber; und ob. Und glaub mir – ich an deiner Stelle würde mich beeilen; ich hatte nicht vor, den Abend mit Warten zu verbringen.“Gibt es denn nichts, womit er die drohende Katastrophe abwenden kann? Verzweifelt zermartert er sich das Gehirn.Sie hat recht; es hat nichts mit ihm zu tun, was hier abläuft. Er ist lediglich der Stolperstein, unbeteiligt trotz seiner Auslöserrolle. Ebenso machtlos ist er deshalb, etwas aufzuhalten.Einen Versuch könnte er starten; tut er das allerdings ohne ihre Zustimmung, wird sie zu Recht wütend sein. „Mylady, darf ich Ihnen eine Frage stellen?“Unwillig schwenken ihre Augen zu ihm. „Wenn es sein muss.““Ich bin bereit, mich bei Ihrem Partner zu entschuldigen – sind Sie damit einverstanden?“Etwas blitzt in ihren Augen auf, und ihre Mundwinkel zucken in einem flüchtigen Lächeln nach oben. „Gerne, Simon – versuche es.“Er steht auf. In welche Vorhölle einer maritalen Auseinandersetzung ist er da bloß hineingeraten?Eigentlich sollte er sich nichts anderes wünschen, als ganz rasch verschwinden zu können; aber erstens möchte er nirgendwo anders sein als ausgerechnet hier, und zweitens würde er sie um nichts in der Welt allein lassen in dem Konflikt. Zu klar ist, er fände so oder so statt; mit ihm, oder ohne ihn.Alexander sieht ihn an, als wolle er ihn am liebsten wie die Laus zerquetschen, die er für ihn ist.“Ich weiß nicht, was ich Ihnen getan habe, Herr Schmitt – aber wenn Sie es mir erklären, werde ich versuchen, es zu ändern. Können wir nicht einfach ruhig über alles reden? In jedem Fall möchte ich Ihnen sagen, es tut mir Leid, und ich entschuldige mich bei Ihnen in aller Form.“Der andere macht die Augen schmal, und sagt kein Wort.Dann dreht er sich um und geht aus dem Zimmer.Nachdenklich sieht sie ihm hinterher. „So, das wäre geklärt.“Es klingt beinahe, als sei sie froh darüber.Auf einmal trifft ihn die Peinlichkeit der Situation mit voller Wucht. Er hat eine Auseinandersetzung miterlebt, bei der die gesamte Basis der Beziehung der beiden in Frage gestellt worden ist. Er selbst war dabei für beide nur Mittel zum Zweck.


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