Hingebungsvoller Sklave

22. Juli 2010

Ansonsten passierte bei diesem ersten gemeinsamen Essen nicht mehr viel, außer dass wir beide, Cathy und ich, unseren Spaß daran hatten, wie Phil mit dem Gemüse kämpfte. Und wie er sehnsüchtig immer wieder auf das Fleisch starrte, das er allerdings mangels eines Messers nicht angehen konnte.
Es war ein sehr guter Beginn für unser doppeltes Dominaspiel – alles andere würde sich im Laufe der Zeit ergeben. Ich wollte nun auch gewiss nichts erzwingen.

Irgendwann kam das Gespräch auf Don, einen Sklaven, der im Domina Studio alle möglichen Aufgaben erledigte und eigentlich fast immer da war. Er schien regelrecht im Studio zu wohnen.
Ich hatte mich schon oft gefragt, wie das mit ihm nun wirklich zusammenhing, jedoch noch nie gewagt zu fragen.  Erstens ging es mich eigentlich nichts an, denn ich war ja nur stundenweise da. Und zweitens hatte ich mit Don auch noch nie viel zu tun gehabt.
Aber jetzt erzählte mir Cathy seine Geschichte.
Zwei der Dominas in einem anderen Studio, Iris und Jane, hatten auch privat zusammengewohnt, denn sie waren lesbisch. Was sie allerdings nicht davon abhielt, sich als Sklaven vorwiegend Männer zu suchen. Nur gab es mit diesen Sklaven keinerlei erotischen Austausch, sondern lediglich eine Sklavenerziehung.
An Sex gab es ausschließlich Lesbensex zwischen den beiden Herrinnen; wobei die Sklaven manchmal als Belohnung zuschauen durften, wie die beiden dominanten Frauen sich gegenseitig die Muschi leckten und sich mit dem Dildo beackerten.
Ansonsten waren Iris und Jane sehr großzügig mit ihrer Erlaubnis zum Wichsen, weil ihre Sklaven ja auf andere Weise keine Befriedigung finden konnten. Auch dabei legten die beiden Damen nie Hand an; ihre Berührungen beschränkten sich auf reine Cock & Ball Torture, auf Schwanz- und Hodenfolter. Sie ließen sich nicht einmal zur Zwangsentsamung herab, denn etwas mit dem Sperma ihrer Sklaven zu tun zu haben, war für sie als Lesben Dominas unter ihrer Würde.
Privat lief auch alles hervorragend; nur mit dem gemeinsamen Domina Studio der beiden gab es Probleme; zum Beispiel fehlte das Geld für notwendige Reparaturen. In dieses Studio verirrte sich eines Tages Don – eigentlich als Kunde.
Er sah sofort, dass da einiges zu tun war, und weil er handwerklich sehr geschickt war, bot er an, ein paar dieser Arbeiten zu erledigen. Jane und Iris gestatteten ihm dies auch großzügig. Als Bezahlung erhielt er immer mal wieder eine Session im SM Studio umsonst; eine Auspeitschung, eine Bondage Session oder mehr.
Irgendwann hatte er sich im Studio unentbehrlich gemacht und war in seiner Freizeit fast ständig da. Ansonsten hatte er aber noch seinen Job bei einer Versicherung.
Und er war verheiratet. Aber irgendwann hatte seine Frau genug davon, dass sie ihn praktisch nicht mehr zu sehen bekam außer zum Schlafen, und setzte ihn vor die Tür.
Iris und Jane nahmen ihn nun auch bei sich zuhause als privaten Sklaven auf. Eine Weile waren die drei glücklich und zufrieden miteinander. Andere Sklaven kamen und gingen, aber Don blieb. Er lieferte alles Geld, was er verdiente und nicht seiner Frau als Unterhalt zahlen musste, bei seinen beiden Herrinnen ab.
Die jedoch konnten irgendwie mit Geld überhaupt nicht umgehen. Das Domina Studio geriet mehr und mehr in die Miesen.
Dann beschwerte sich ein Kunde, er sei zu hart angefasst worden. Er ging zur Polizei. Die Untersuchung ergab nichts; das Verfahren wurde eingestellt. Trotzdem war das schlecht für den Ruf. Es kamen noch weniger Kunden, die finanzielle Situation wurde immer schlimmer.
Dann machte Don einen großen Fehler. Um seinen geliebten Herrinnen Geld zu verschaffen, türkte er einen Versicherungsfall. Was natürlich aufflog. Sein Arbeitgeber war nett – er kündigte ihm nur fristlos, ließ ansonsten die Sache auf sich beruhen.
Trotzdem war Don erledigt; wenigstens finanziell. Er fand auch keine Stelle mehr, denn die Gerüchteküche hatte es in Windeseile herumgetragen, warum er seinen letzten Job verloren hatte.
Heute lebt er, so erklärte Cathy, von der Sozialhilfe; und vertreibt sich die Zeit, indem er jetzt in diesem Studio ebenso kleine Handlangerdienste leistet wie früher bei Iris und Jane.
Ich habe Cathy noch gefragt, warum er nicht mehr bei Iris und Jane ist. Tja,- die haben ihn einfach fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, als er seinen Job verlor. Dominas können verdammt undankbar sein …


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