Antwort einer Domina

20. Juni 2008

Heute wie versprochen meine Antwort an den hoffnungsvollen Sklavenanwärter:

„Lieber M.,

herzlichen Dank für Dein Mail und das reiche Lob für meinen Domina Blog. Auch wenn ich zugeben muss, dass selbst eine Domina gerne ein Lob hört, ist es jedoch nicht das, was mich dazu bewogen hat, Dir eine Chance geben zu wollen.

Sondern das hat vielmehr seinen Grund in Deiner sehr sympathischen Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit.

Wenn Du wirklich bereit bist, Dich für eine Mailerziehung voll zu engagieren und ein solches Experiment nicht als ein unwichtiges Hobby betrachten willst, das man jederzeit für andere Dinge zurückstellen kann, erwarte ich Deine entsprechende Nachricht bis spätestens morgen Abend um acht Uhr.

Lady I.“

Ihr meint, das Mail sei zu kurz? Aber wieso denn? Es steht doch alles drin, was drinstehen muss. Von langem Drumherumreden halte ich nicht viel.

Und wenn ihr der Überzeugung seid, dass ich gleich im ersten Mail ein paar Befehle hätte erteilen sollen – nun, dann denkt noch einmal nach.

Sicherlich hat eine Domina das Recht, ihren Sklaven jederzeit Anweisungen zu geben und sie herumzuscheuchen.

Wohlgemerkt – ihren Sklaven. Solange jemand aber noch nicht zweifelsfrei erklärt hat, mein Sklave sein zu wollen, bin ich schließlich noch nicht seine Herrin.

Damit kann ich von ihm keinen Gehorsam verlangen – und er von mir keine fantasievollen erotischen Befehle.

Sobald die Basis einmal geklärt ist, geht es natürlich dann schon gleich richtig los; das werdet ihr noch merken.

Außerdem – ihr seht ja, einen gewissen herrischen Ton konnte ich mir auch in diesem eigentlich neutralen Mail ja nun nicht verkneifen.

Kurz – das hat schon so alles seine Richtigkeit.

Nun bin ich gespannt, ob er mir rechtzeitig antworten wird; heute Abend läuft nämlich die Frist ab.

An sich hatte ich damit gerechnet, seine Rückantwort postwendend – sagt man dazu bei Mails eigentlich mailwendend? – zu erhalten. Und für diese kleine Enttäuschung wird er büßen müssen und seine erste Strafe empfangen, sobald er sich als Mailsklave in meine Hände begeben hat.

Merke: Bei einer Domina ist man nicht nur pünktlich, sondern noch besser zu früh dran. Wobei es leider auch eine Bestrafung zur Folge haben kann, wenn ein Sklave seine Herrin vor der vereinbarten Zeit behelligt …

Ihr werdet es erfahren, ob der unerfahrene Sklavenanwärter diese erste Aufgabe doch noch zu meiner Zufriedenheit erfüllt hat.

Bis dahin – au revoir!


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2 Reaktionen zum Thema “Antwort einer Domina”

  1. Marco schrieb am 14. September 2010 um 16:20 Uhr :

    Hallo Lady I,

    ich liebe den Gedanken von einer Frau Befehle entgegenzunehmen und sowohl meine sexuelle devote Fantasie, als auch Ihre Fantasien, zu befriedigen.
    Kurz etwas zu mir: Ich bin männlich, 20 Jahre alt und habe nur sehr wenig Erfahrung in diesem Bereich bis jetzt; sollte Sie meine Bewerbung ansprechen wäre ich gerne bereit auf Ihre Anweisung hin mehr von mir bekanntzugeben.
    M.

  2. Herrin schrieb am 16. September 2010 um 17:33 Uhr :

    Lieber Marco,

    herzlichen Dank für Deine Zeilen, aber ich bin dann doch etwas zu alt für Dich 😉 Dir alles Gute für Deine Suche!

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