Single und dominant

7. Juli 2012

Wie Anne mir erzählte, war sie ein paar Jahre verheiratet, stellte jedoch sehr schnell fest, dass das ihrem Wesen und ihren Bedürfnissen nicht entsprach. Gegen den erklärten Wunsch ihres Mannes trennte sie sich von ihm. Nach der Scheidung, so hatte sie beschlossen, wollte sie sich lediglich auf oberflächliche und unverbindliche Beziehungen zu Männern einlassen. Das ging eine Weile gut, doch dann begegnete sie Lewis.

Lewis war verheiratet, und zuerst dachte sie, das sei absolut ideal. Bei einem verheirateten Mann konnte sie sich sicher sein, dass er garantiert nicht mehr von ihr verlangte, als sie bereit war, ihm zu geben.

So weit, so gut. Nur dass sie sich nach wenigen Wochen total in ihn verliebt hatte. Nun wollte auf einmal sie mehr von ihm, doch er blieb bei den ursprünglichen Absprachen. Er wollte ein Fickhäschen für nebenher, und nicht mehr.

Anne hatte also nur die Wahl, entweder zum Fickhäschen zu werden – oder ganz auf Lewis zu verzichten. Sie entschloss sich zu ersterem. Das machte sie nicht unbedingt glücklich, aber es erschien ihr als weniger schlimm als eine Trennung von Lewis.

Ein paar Monate vergingen. Lewis hatte immer mal wieder seine Sonderwünsche, was die Erotik betraf. Mal wollte er sie in den Arsch ficken, mal wollte er von ihr den Schwanz geblasen bekommen, während er ihr die Arme hinter dem Rücken gefesselt hatte. Mal wollte er es im Wald treiben, mal im Auto, mal in der Badewanne, und im Garten, sodass die Nachbarn alles sehen konnte.

Und dann kam der Tag, an dem Lewis zum Schäferstündchen eine Reitgerte mitbrachte und sie ihr wortlos überreichte.

Anne sträubte sich zuerst. Sie hatte keine Lust, die Gerte auf Lewis‘ Arsch klatschen zu lassen. Am Ende machte sie eigentlich nur mit, weil er es von ihr verlangte und sie ihn nicht verlieren wollte. Und dann geschah etwas ganz Seltsames.

Lewis stand vor ihr, nackt, den Arsch herausgestreckt, mit dem Oberkörper über einen Sessel gelegt, und sie schlug das erste Mal zu. Anne hat es mir genau beschrieben, das sausende Zischen der Reitgerte, das klatschende Auftreffen, das Zittern der Arschbacken, das laute Stöhnen von Lewis, und die rötliche Spur, die gleich darauf auf seinem Arsch erschien.

Und da war es, so sagte sie, um sie geschehen. Es war, wie sie sagte, als ob eine Sicherung durchgebrannt wäre. Sie verlor jede Hemmung, schlug wieder und wieder zu, bis Lewis ernsthaft protestierte, bis sein Arsch knallrot war, und ihre Muschi tropfnass.

So wurde an diesem Tag eine Domina geboren …


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