Mondheim

7. März 2013

„Ach ja? Und dann hätten Sie ebenfalls zugestimmt?“

„Ob Sie es glauben oder nicht – ja, hätte ich. Das macht es doch alles viel einfacher. Meinen Sie nicht, ich hätte mir nicht auch schon voller Schrecken ausgemalt, wie absolut unpassend ich mich im Kreis der Auserwählten fühlen werde? Wenn ich daran denke, dass Sie auch da sind, geht es mir gleich viel besser.“

Er schluckt. Mannomann, Deinar ist ja fast so gefühlsduselig wie eine Frau! Ach Gott, der ist so lieb, ich bin fast versucht, ihn zu knuddeln.

„Wann ist es denn bei Ihnen soweit?“

„Mondheim drängt mich schon eine geraume Zeit, und er wird langsam ungeduldig. Ich fürchte, lange werde ich den Schritt nicht mehr vermeiden können.“

„Das klingt fast so, als hätten Sie Angst davor.“ „Habe ich auch. Nicht vor der Zeremonie; die wird sich verkraften lassen, obwohl ich mir einen angenehmeren Zeitvertreib vorstellen kann. Aber vor den Anforderungen, die dort gestellt werden. Schließlich will ich Mondheim auch nicht enttäuschen. Am liebsten würde ich ablehnen.“

„Das können Sie nicht tun,“ beschließe ich kategorisch. „Erstens wird Mondheim dann sauer, und zweitens würden Sie mich damit im Stich lassen. Apropos – wie sieht es denn mit mir aus? Wie lange muss ich warten, bevor ich in den Genuss dieser Ehrung komme?“

Er zuckt die Achseln. „Das hängt ganz von Ihnen ab. Wenn Sie wollen, kann es gleich losgehen.“ „Können wir auch gemeinsam aufgenommen werden?“ Das sind ja völlig neue Aussichten, und erfreuliche noch dazu. „Sie meinen, wir halten uns einfach aneinander fest?“ lächelt er.

„So in etwa. Das wäre doch etwas oder?“

Er hält mir seine Hand hin. „Abgemacht?“ Ich schlage ein. „Abgemacht!“ Unser Handschlag hält einen Atemzug länger an als nötig. Ein schönes Gefühl, seine langen, kräftigen Finger um meine zu spüren.

Ein wenig komme ich mir vor, als seien wir zwei Verschwörer. Und irgendwie sind wir das ja auch wohl.

***

Wir gehen tatsächlich noch Essen, und der Abend ist rundherum wunderschön. Noch viel besser, als ich vorher zweifelnd erhofft hatte, wo ich noch an die Verabredung mit einem Unbekannten glaubte.

Vertrautheit macht alles soviel einfacher. Man muss nicht mehr jede Kleinigkeit samt Vorgeschichte detailliert erklären, denn der andere weiß bereits einiges. Und man muss nicht mehr bei jedem Wort, jeder Geste überlegen – bei den eigenen, wie sie ankommen, und bei den fremden, wie sie gemeint sind -, weil man schon eine gewisse Erfahrung im Umgang miteinander hat.

Natürlich geht Deinar mir den ganzen Abend nicht mehr aus dem Kopf; auch nicht, als ich längst wieder zu Hause bin.

Am Mittwoch werde ich Mondheim treffen; im Gebäude des Anzeigenblatts. Damit ich auch gleich ein paar der anderen Kollegen kennen lernen kann, hat Deinar gemeint. Nachdem er dabei ist, ist mir das recht. Trotz meiner großen Klappe in Bezug auf ein Treffen mit Mondheim wäre die Realisierung eher ein Alptraum, solange ich dem großen Herrn ganz allein gegenübersitzen müsste. Ich meine, der kennt mich gar nicht, aber ich bin nicht nur seine neue Angestellte, sondern auch einer seiner beiden neuen Schützlinge im Zirkel, für die er seinen Ruf riskiert. Schon alles etwas seltsam.

Martina hat mich auch noch erreicht; mitten in der Nacht, kurz nach zwölf. Ich hatte nicht einmal Gelegenheit, sie auf ihren verpassten Besuch anzusprechen, sie hat gleich mit ihrem Sermon angefangen. Anscheinend haben die beiden tatsächlich stundenlang telefoniert, sie und ihr teurer Drauflieger. Seine Frau ist wohl irgendwo in Kur. Das wird er ganz schön bedauert haben, wo es ihm eine so ermüdende Beziehungsdiskussion seiner Geliebten eingetragen hat. Jedenfalls, er bleibt eisern dabei, es ist Schluss. Er kann das nicht mehr verantworten, er will seine Frau nicht verlassen oder auch nur verletzen, und außerdem gefährdet es die ganze Stimmung im Büro. Als ob der Abschied die wieder gerade richten könnte.

Nur, Martina kann ihn ja schließlich nicht zwingen, weiter regelmäßig mit ihr zu schlafen und damit seine Frau zu hintergehen, richtig? So bedauerlich ein solches Ende auch ist – wenn einer wirklich nicht mehr will und das Ganze nicht nur ein Missverständnis oder ein taktischer Schachzug ist, dann ist schlichtweg nichts mehr zu machen.

Ja, ich weiß – sobald mich das trifft, bin ich längst nicht so einsichtig. Aber genau dafür sind doch in solchen Situationen die Gespräche mit den Freunden da, dass man sich von deren klaren Kopf den Weg zeigen lässt. Ich komme mir ja schon selbst ein wenig herzlos vor. Obgleich ich Martina nicht einmal ein Zehntel von dem sage, was ich denke – mir fehlt einfach das warme Mitgefühl. Ebenso wie ihr umgekehrt, aber berechtigter Rachedurst macht das auch nicht zum richtigen Verhalten.

Meinetwegen soll Martina sich an ihrem Ex-Lover für seine Kaltherzigkeit rächen; ihm Spinnenbeine in den Kaffee tun, ihn bei seinem Vorgesetzten anschwärzen, ihn vor der gesamten Belegschaft schlecht machen, seine Ideen klauen und damit Furore machen; oder was auch immer. Sie muss sich nur darüber im Klaren sein, zurück kriegt sie ihn damit nicht mehr. Es hilft nur ihrem Ego, über die Schlappe hinwegzukommen.

Bleiben wir doch einmal unparteiisch – obwohl ich selbstverständlich eigentlich auf Martinas Seite stehe und ihn entsprechend absolut schrecklich finde. Bloß, wie giften wir Frauen, herum, wenn ein abgewiesener hoffnungsvoller oder auch erfolgreicher Verehrer unser Nein partout nicht versteht und uns noch wochenlang nachläuft, uns auf die Nerven geht, bedrängt, in unnütze Diskussionen verwickelt? Na also; wenn uns das nicht gefällt, dürfen wir uns selbst nicht ebenso verhalten. Anständigkeit ist nur bei ganz wenigen Dingen geschlechterabhängig unterschiedlich definiert.

Okay, Okay – das sagt sich leicht und lebt sich schwer. Ich habe bei Philipp ja auch nicht schnell genug die Fliege gemacht. Dass er gar nichts von mir wollte, glaube ich allerdings auch bis heute nicht.

Übrigens, wie es denen wohl geht, im Magazin? Wer schreibt jetzt die Erotikartikel? Ob man mich vermisst, wenigstens ein bisschen? Beim Mittagessen vielleicht? Oder wenn einer eine schnelle Endkorrektur braucht, die ich immer gerne für andere gemacht habe?

Am liebsten würde ich ja irgendjemanden dort anrufen; nach der Redaktionssitzung, heute Nachmittag. Na, ich werde mich hüten. Wenn die mir nicht pünktlich mein Dienstzeugnis, die letzte Abrechnung und die Sozialversicherungsunterlagen zusenden, muss ich ohnehin noch einmal drüben auftauchen. Und ansonsten sollte ich mich schon selbst an die Ratschläge halten, die ich Martina nicht zu geben wage: Was weg ist, ist weg. Es hat keinen Sinn, ihm nachzutrauern oder sich auch nur zu intensiv darum zu kümmern, was weiter daraus wird.

Stattdessen sollte ich lieber etwas tun. Etwas Kreatives. Ich hab’s – ich fange eine neue Geschichte an. Meine Geschichte. Mit der Geschichte in der Geschichte und allem Drum und Dran. Wenn ich es so schreibe und lese, überkommt mich glatt das kalte Grausen. Über meine eigene Dummheit, und über die Skrupellosigkeit solcher Gefühlskrüppel wie Maibaum.

Nachdem ja einiges passiert ist, in den letzten zwei Wochen, bringt mich das gut bis Dienstagabend durch. Nicht dass es irgendeinen gesteigerten sittlichen Nährwert hätte, alles zu Papier zu bringen; aber zumindest für mich persönlich ist es schon ganz interessant.

Wobei das Problem ja immer das ist, die Vergangenheit verändert sich unmerklich mit jeder Sekunde, die sie sich entfernt. Da will man sich hier etwas nicht eingestehen und findet flugs eine Begründung, die besser zum eigenen Ego passt, da hat man dort etwas nicht verstanden und vermutet als Hintergrund das völlig Falsche. Und schon sind es ganz andere Geschehnisse, die als Chronik dastehen. Es wäre überaus interessant, erstens die Dinge im gleichen Augenblick mitzuschreiben, wenn sie passieren, und zweitens die Eindrücke der verschiedenen daran beteiligten Personen nachträglich festzuhalten. Was sich bei einem Vergleich der verschiedenen Versionen als übereinstimmend herauskristallisiert, das ist vielleicht das, was wirklich geschehen ist. Oder es ist der Kern, der unberührt bleibt von Subjektivität, schlechtem Gedächtnis und bewussten wie unbewussten Lügen.

Wie Maibaum wohl die letzten zwei Wochen schildern würde?

„Können Sie sich das vorstellen? Ich meine, in meinem Job erlebe ich das ja oft, dass die mir unterstellten Damen jede kleine Höflichkeit meinerseits gleich als Anmache auffassen. Wenn ich nicht höflich bin, regen sie sich allerdings ebenso auf. Denen kann ich es ohnehin nicht recht machen. Aber die neulich, die Senreis, die hat doch wirklich den Vogel abgeschossen. Sie stand sowieso bei uns auf der Abschussliste, aber ich merkte ja, es würde nicht leicht werden, sie vor die Tür zu setzen. Und dann hegte sie noch so offensichtlich weitergehende Gefühle für mich, das war richtig unangenehm. Jedenfalls, um einmal in aller Ruhe mit ihr reden zu können, habe ich mich breitschlagen lassen, sie auf eine Veranstaltung zu begleiten, über die unser Magazin berichten wollte. Alles ganz harmlos und rein arbeitsmäßig. Da legt sie mir während und nach eben jener Veranstaltung eine Szene hin, dass ich denke, die Frau ist jetzt völlig ausgeflippt. Geohrfeigt hat sie mich auch noch. Wer untersucht das eigentlich einmal, wie viel männliche Vorgesetzte von ihren weiblichen Kollegen und Untergebenen misshandelt werden? Das interessiert wieder keinen, aber kaum gibt sich ein Mann auch nur einmal den Anschein schlechten Benehmens, was ja oft genug nicht einmal den Tatsachen entspricht, dann schreien alle laut. Die Senreis war auch so eine – jeden Mist hat sie als Anlass genommen, über die Männer herzuziehen, und das auch noch öffentlich in ihren Artikeln. Ich habe ja mehrfach versucht, sie zu bremsen; bloß, da war nichts zu machen. Trotzdem habe ich sie immer gedeckt – sie schreibt nicht schlecht, und wäre sie weniger widerspenstig und verbohrt, sie wäre eine wirklich gute Mitarbeiterin. Aber nach ihrem hysterischen Aufstand an diesem Abend, da konnte ich wirklich nichts mehr für sie tun. Daraufhin habe ich mich bemüht, ihr den Abschied so leicht wie möglich zu machen. Immer wieder habe ich vermittelt zwischen ihr und den Geschäftsführern, oder das zumindest versucht. Nur, Sie glauben nicht, was die alles angestellt hat. Reineweg ausgerastet ist sie, hat mich vor allen anderen beschimpft und lächerlich gemacht, und dann noch versucht, gegen mich zu intrigieren. Alles, was ich unternahm, war vergebens. Am Schluss haben wir sie kurzerhand gleich an die frische Luft gesetzt. Das kostet uns einiges; auf einen Rechtsstreit wollten wir es ja nicht ankommen lassen; man weiß ja, wie die Arbeitsrichter so sind. Das geht auf jeden Fall ins Auge, und wenn der Arbeitgeber noch so Recht hat. Einen ganzen Monat zahlen wir ihr noch, obwohl sie nur ein paar Tage gearbeitet hat. Einen neuen Job habe ich ihr auch verschafft – was mir jedoch jetzt schon Leid tut. Hoffentlich blamiert sie mich nicht zu sehr bei ihrem neuen Arbeitgeber, das ist nämlich ein sehr guter Freund von mir. Es ist ja so – je mehr man sich bemüht, desto mehr Ärger heimst man ein. Das war garantiert das letzte Mal, dass ich einer Mitarbeiterin einen Gefallen getan habe!“

So in etwa? Oder noch schlimmer? Ob er wohl zugeben wird, dass er mich auch haben wollte? Sogar mit Mondheim darüber geredet hat? Natürlich kann das auch eine Falschinformation sein. Nur, warum sollte Deinar mich insofern belügen? Die Information stimmt ja auch mit meinem eigenen Eindruck überein.

Ach, was interessiert mich das alles noch! Es ist ja ganz heilsam, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Das muss jedoch nicht heißen, ich mache mir jetzt wegen jeder schiefgelaufenen Kleinigkeit nochmals ins Hemd. Verarbeitung bedeutet doch, etwas sublimieren. Sich von dem ursprünglichen, emotionalen Eindruck loslösen, die Erlebnisse rationalisieren und für die Zukunft etwas daraus zu lernen.

Wenn mir der zweite Schritt irgendwann gelingt, schaffe ich bestimmt auch den dritten. Immerhin, in Bezug auf den ersten mache ich gewaltige Fortschritte. Schön alles positiv sehen.

Vor der Begegnung mit Mondheim geht mir doch gewaltig der Arsch auf Grundeis, da kann ich jede Ermunterung brauchen.

***

Meine Nervosität scheint mehr als berechtigt zu sein; schon beim Hineinkommen bemerke ich die Angespanntheit der Stimmung in den Räumen. Nachdem am Empfang weit und breit niemand zu sehen ist, störe ich einfach den Nächstsitzenden bei seiner eifrigen Tipperei mit der Erkundigung, wo ich Deinar und Mondheim finde. „Ach, Sie wollen sich auch mit ins Getümmel stürzen?“ ist die Antwort. Mein verständnisloser Blick wird mit einem Grinsen quittiert. „Ich sehe schon, Sie wollen nicht. Haben sich aber einen verdammt schlechten Tag ausgesucht, um den beiden zu begegnen. Heute ist Aufräumen angesagt, und dann wird es beim Chef immer ein bisschen ungemütlich und laut.“

Herzlichen Glückwunsch – das habe ich ja prima erwischt. Wenigstens nimmt man die cheflichen Tobsuchtsanfälle ersichtlich mit Humor. „Um ehrlich zu sein, ich habe mir das gar nicht ausgesucht. Aber ich sollte mich vielleicht erst einmal vorstellen – ich bin Anne Senreis, die …“ Weiter komme ich nicht, mit erhobener Stimme unterbricht man mich. „Sie sind also die Neue? Hey, Leute, alle mal hersehen – ich habe gewonnen! Ich habe Deinars Neue als erstes gesehen!“

Um Gotteswillen! In was für eine Walpurgisnacht bin ich denn hier geraten?

Das Klappern um uns herum hört fast vollständig ziemlich abrupt auf, und haufenweise Leute sammeln sich um den kleinen Tisch, umkreisen mich. Wo ist mein Mauseloch?

Viele Hände werden mir hingestreckt, und ich höre Namen, von denen ich mir nicht einmal einen Bruchteil merken kann. Da haben die anderen es einfacher – die müssen nur einen behalten, und wenn ich die Begrüßung recht verstehe, ist der hier schon des öfteren gefallen.

Hoffentlich rettet mich bald jemand!

Mein Stoßgebet wird erhört. Eine donnernde Stimme lässt mich zusammenzucken. „Nichts zu tun, meine Herrschaften?“ Schnell verkrümelt sich die Menschentraube um mich herum. Ob die alle ebenso erschrocken sind wie ich? Zumindest der nette Mensch, den ich von seiner Arbeit abgehalten habe, ist es bestimmt nicht. In aller Ruhe schwenkt er seinen Schreibtischstuhl herum. „Nun mal langsam, Mondheim! Ein wenig mehr Freundlichkeit darf eine neue Mitarbeiterin ja wohl erwarten, oder?“

Ganz schön lockerer Umgangston, das. Ist der besonders mutig, oder muss man mit dem Brüller so umspringen, damit er einen nicht umpflügt?

Ich muss mich zusammenreißen, keinen Schritt rückwärts zu machen, als der Herrscher über die Schreibtische hier jetzt eilends herankommt. So furchteinflößend wirkt er gar nicht; aber schon ein Blick in die kalten blauen Augen und die Falten um sie herum, die bestimmt nicht nur vom Lachen kommen, zeigt dem Menschenkenner, womit er rechnen muss. Ein kleiner Choleriker. Oder vielmehr ein großer, seiner Statur und Stimme nach; und seiner Wirkung.

Aber flöten kann er auch, wie ich höre. „Frau Senreis, wie schön, dass Sie da sind! Am besten kommen Sie gleich mit, Deinar wartet schon.“ Wieso wartet der schon? Ich bin nicht nur pünktlich, sondern sogar acht Minuten zu früh, und Deinar gehört sicher nicht zu denen, die streng nach der Uhr leben. Hat mir das jetzt schon den ersten Minuspunkt eingebracht, nicht eine halbe Stunde zu früh dazusein?

Worauf habe ich mich da bloß eingelassen? Ich hätte es mir ja denken können, dass Mondheim keine unauffällige Gestalt ist. Aber ein bisschen leiser dachte ich ihn mir schon. Eher wie eine graue Eminenz, einen Strippenzieher im Hintergrund.

Bin ich froh, Deinar zu erblicken in dem Raum, in den der große Meister mich führt. Statt mir die Hand zu geben, berührt er kurz meine Schulter, und das beruhigt ganz ungemein.

„Setzen Sie sich doch,“ brummt Mondheim. „Kaffee, Tee, ein Wasser?“ Dankend lehne ich ab. „Nicht so schüchtern,“ weist er mich zurecht. „Ich kann Leute nicht leiden, die erwarten, dass andere ihnen ihre Wünsche von den Augen ablesen. Und eines müssen Sie sich bei mir merken: Entweder Sie entscheiden – oder ich entscheide für Sie.“

Gut das zu wissen. „Ich möchte trotzdem nichts. So aufgeregt wie ich bin, kann ich den Kram höchstens verkleckern und bekomme eh nichts herunter.“

Mondheim lacht dröhnend. Macht ihn gleich viel sympathischer. „Hat Ihnen Deinar ein paar Schauergeschichten über mich erzählt? Machen Sie sich nichts draus. Ich bin gar nicht so schlimm – ich bin noch viel schlimmer.“


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