Im Domina Studio Teil 16

23. Juli 2011

„Es gibt Männer, Simon, die wollen nicht mehr als die technische Behandlung, die ich zu geben habe. Sie machen es mir einerseits leicht, denn ich muss nicht mehr von mir geben als etwas, das sich mit normaler körperlicher Arbeit vergleichen lässt. Auch das will beherrscht werden, doch sobald das der Fall ist, läuft die Mechanik fast von selbst. Andererseits machen sie es mir schwer, denn eine solche physische Dienstleistung hat nicht im Geringsten etwas mit dem zu tun, was ich erwarte. Was ich haben will. Deshalb schicke ich diese Männer früher oder später, meistens früher, zu einer lieben Kollegin von mir, die anders als ich auf das Geld angewiesen ist.“

„Dann gibt es die, die mehr verlangen, auf die ich ganz individuell eingehen muss, und zwar auch seelisch. Solange sie mich dabei nicht als der Mensch ansehen, der ich bin, ist dies letztlich nichts anderes als eine erweiterte Dienstleistung. Ich mag der Traum ihrer schlaflosen Nächte sein, dabei machen sie sich nicht einmal die Mühe, über ihre eigenen Bedürfnisse hinauszusehen. Diese Kunden mute ich meiner Kollegin nicht zu; ich weigere mich einfach nach ein paar Sessions, sie zu bedienen – falls sie nicht, wie das oft vorkommen, ohnehin wegen einer überraschend aufgetauchten neuen Liebe fortbleiben. Dabei habe ich einen Grundsatz – wen ich einmal abgelehnt habe, den empfange ich auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr. Eine Ausnahme habe ich dabei einmal gemacht.“
Sie hält inne. Er vermutet, sie spricht von Alexander. Ein Thema, das er ebenso wenig berührt haben möchte wie sie, und tatsächlich geht sie nicht weiter darauf ein.
„Ich habe Interesse eigentlich nur an der dritten Gruppe“, fährt sie fort. „Wo es nicht allein um das Körperliche geht, und wo der Horizont ausreicht, mehr als die eigene Person zu erfassen. Mir ist sehr wohl bewusst, wie oberflächlich dir eine solche Beurteilung erscheinen muss. Ich bin durchaus bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen – bislang allerdings erschienen mir diese drei Kategorien immer als absolut ausreichend.“
Etwas schleicht sich kalt von unten in seine Brust. War das die Vorbereitung auf die Erklärung, dass sie ihn nicht mehr wiedersehen will? Hat sie ihm deshalb so überraschend schnell den Abschluss gewährt?
Ist er sozusagen durchgefallen, weil er zur zweiten Gruppe gehört?
In die erste sollte sie ihn nicht stecken; sie wird ahnen, wie sehr er an sie und nicht ausschließlich an ihre Behandlung gedacht hat, denkt.
Dreht er sich dabei letztlich nur um sich selbst? Ist sie für ihn lediglich ein Werkzeug, ein Vehikel, ein Hilfsmittel zu eigenen Zwecken?
Er möchte vehement verneinen, doch er ist sich in diesem Punkt seiner Ehrlichkeit nicht sicher genug; dasselbe Leugnen käme wahrscheinlich auch von jemandem mit der Nummer 2. So kann er nur hoffen, nicht nach seiner eigenen Einschätzung ausgehorcht zu werden.
„In welcher der drei Kategorien siehst du dich selbst?“, fragt sie prompt.
„Ich will in überhaupt keine Kategorie!“, erklärt er heftig. „Natürlich hoffe ich, wenn Sie nur drei kennen, in die dritte zu fallen. Aber mit einer solchen Einteilung machen Sie doch nur genau das selbst, was Sie Ihren Kunden vorwerfen. Sie sehen sie nicht als Menschen, sondern als Lieferanten von Geld und/oder Vergnügen!“
„Die Antwort gefällt mir“, lächelt sie.
Da ist sie wieder, diese verletzende Überheblichkeit, als sei sie etwas Besseres. Ihm kraft göttlicher Auszeichnung überlegen und vorgeordnet. „Und ich mag es auch nicht, mir ständig vorzukommen, als stünde ich auf dem Prüfstand“, fügt er ungehalten hinzu. „Außerdem haben Sie eine vierte Gruppe vergessen. Das sind die, die hier im Studio Ihre Träume ebenso erfüllen wie die eigenen – und Sie dafür außerhalb bezahlen lassen.“
Er erschrickt vor seinem Mut, für den der Begriff Tollkühnheit eher angebracht wäre. Wie kann er nur so weit in verbotenes Territorium vordringen?
Ihre Augenbrauen zucken nach oben.
„Bitte verzeihen Sie mir, Mylady“, sagt er rasch. „Ich weiß, Ihr Privatleben geht mich nichts an. Diese Bemerkung war ungehörig.“
„Das war sie allerdings. Ich werde mir das für das nächste Mal merken.“
Was an sich die Ankündigung einer Strafe ist, kann er doch nur mit jäh explodierender Freude aufnehmen; er wird sie wiedersehen. Sie schickt ihn nicht zum Teufel.
„Mich würde aber noch interessieren, Simon, wo du den Unterschied siehst zwischen deinem Trotz, der sich beispielsweise in einer solchen Ungehörigkeit äußert, und Alexanders Verhalten.“
Beschämt senkt er den Kopf. „Ich sehe keinen.“
„Oh doch, es gibt einen.“, Ihre Stimme klingt amüsiert. „Er liegt in dem Ort und in den Umständen. Ich möchte, dass du darüber nachdenkst, damit wir uns am nächsten Freitag weiter unterhalten können. Und nun wartet das Bad auf dich; die Tür nebenan steht offen. Nimm deine Sachen gleich mit. Heute wirst du dich hier von mir verabschieden.“
Es ist fast eine Flucht, die er antritt, dankbar zu entkommen.
Alexander scheint nicht da zu sein; die Wohnung fühlt sich leer an. Oder er wartet hinter einer der geschlossenen Türen. Hauptsache, er begegnet ihm nicht; es wäre etwas, das seine Stimmung notwendig verändern müsste – die er sich möglichst lange bewahren will. Rasch verschwindet er hinter der bekannten Tür, schließt diesmal anders als beim letzten Mal ab.
Es muss mit dem sanften, warmen Kerzenschein zu tun haben, wie selbstverständlich sie über Dinge geredet haben, die man bei grellem Licht nicht erwähnt, nicht einmal denkt.
Kerzengespräche sind es, bei denen man sich zumindest punktuell weit genug entblößt, jeder Gemeinheit des anderen hilflos ausgeliefert zu sein.
Was hat das alles mit dem simplen Geschäft zu tun, Sex, wenn auch Sex der besonderen Sorte, gegen Geld?
Nichts mehr; es ist längst weit darüber hinaus, stellt er fest, als der heiße Wasserstrahl auf seine Brust trifft und dort die verbliebenen Nachwehen der Klammerfolter, inzwischen bereits sehr weitgehend abgeklungen, umgehend wieder in kleine Nadelstiche verwandelt.
Und ist es nicht genau das, was er sich wünscht?
Er will keine Beziehung; ebenso wenig wie sie. Aber Sex pur hat ihm noch nie viel gebracht; einer der Gründe, warum er so lange gezögert hat, sie aufzusuchen, und er will dieses verlockende neue Land auch nicht als gaffender Tourist betreten, als mühsam geduldeter Fremder, sondern irgendwann eine zweite Staatsangehörigkeit dort erwerben.
Einfacher hatte er sich das alles vorgestellt – oder auch wieder nicht. Das Angenehme ist, seine Verwirrung wird besänftigt, gemildert durch die Gewissheit, nächste Woche weiterreden zu können. Die Aufgabe, ein klares Bild zu gewinnen, muss er nicht allein vollbringen.
Worauf sie wohl abzielt, mit den Unterschieden zwischen Alexanders Verhalten und seinem eigenen? Erstaunlich, dass sie das überhaupt zu einem Gesprächsthema macht; noch erstaunlicher, dass sie ihm das Nachdenken darüber geradezu befiehlt, statt sich ein solches Eindringen in ihr restliches Leben zu verbitten.
Der Ort des Verhaltens – das ist noch einfach. Er rebelliert im Studio, Alexander außerhalb. Weit weniger leicht wird es sein, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Oder die Unterschiede der Umstände herauszuarbeiten.
Völlig geistesabwesend hat er geduscht, sich angezogen. Das T-Shirt scheuert an seinen Brustwarzen. Deren Empfindlichkeit wird ihn noch eine ganze Weile an den heutigen Abend erinnern – etwas, worauf er sich freut.
Erneut bringt er alles wieder in Ordnung, soweit er kann, erneut zögert er, bevor er das Bad verlässt.
Sie hat die Kerzen gelöscht, Halogenlicht hat den Raum total verändert. Den Raum – und auch sie; sie hat ihre alte Distanz wiedergewonnen.
Er greift in die Tasche, will das Geld herausziehen, doch sie wehrt ab. „Nein, heute nicht, Simon. Wir haben uns ja fast nur unterhalten. Ich mag es, wenn du so verletzlich bist und offen; ich liebe die Stimmung danach.“
Seine Dankesworte kommen ihm unzureichend vor, und sie reagiert auch nicht darauf. Wie am Sonntag sprechen sie nicht auf dem Weg zur Tür, bloß hört man heute nur ein Paar Schritte, ihre sind lautlos.
Es gibt keinen Handschlag, lediglich eine Verbeugung von ihm; ganz ohne Ironie.
Er ist bereits halb auf der Straße, als sie ihn noch einmal anruft.
„Simon? Danke für die Blumen.“
Schon schließt sich die Tür.

Im Domina Studio Teil 16
„Es gibt Männer, Simon, die wollen nicht mehr als die technische Behandlung, die ich zu geben habe. Sie machen es mir einerseits leicht, denn ich muss nicht mehr von mir geben als etwas, das sich mit normaler körperlicher Arbeit vergleichen lässt. Auch das will beherrscht werden, doch sobald das der Fall ist, läuft die Mechanik fast von selbst. Andererseits machen sie es mir schwer, denn eine solche physische Dienstleistung hat nicht im Geringsten etwas mit dem zu tun, was ich erwarte. Was ich haben will. Deshalb schicke ich diese Männer früher oder später, meistens früher, zu einer lieben Kollegin von mir, die anders als ich auf das Geld angewiesen ist. Dann gibt es die, die mehr verlangen, auf die ich ganz individuell eingehen muss, und zwar auch seelisch. Solange sie mich dabei nicht als der Mensch ansehen, der ich bin, ist dies letztlich nichts anderes als eine erweiterte Dienstleistung. Ich mag der Traum ihrer schlaflosen Nächte sein, dabei machen sie sich nicht einmal die Mühe, über ihre eigenen Bedürfnisse hinauszusehen. Diese Kunden mute ich meiner Kollegin nicht zu; ich weigere mich einfach nach ein paar Sessions, sie zu bedienen – falls sie nicht, wie das oft vorkommen, ohnehin wegen einer überraschend aufgetauchten neuen Liebe fortbleiben. Dabei habe ich einen Grundsatz – wen ich einmal abgelehnt habe, den empfange ich auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr. Eine Ausnahme habe ich dabei einmal gemacht.“Sie hält inne. Er vermutet, sie spricht von Alexander. Ein Thema, das er ebenso wenig berührt haben möchte wie sie, und tatsächlich geht sie nicht weiter darauf ein.“Ich habe Interesse eigentlich nur an der dritten Gruppe“, fährt sie fort. „Wo es nicht allein um das Körperliche geht, und wo der Horizont ausreicht, mehr als die eigene Person zu erfassen. Mir ist sehr wohl bewusst, wie oberflächlich dir eine solche Beurteilung erscheinen muss. Ich bin durchaus bereit, mich eines Besseren belehren zu lassen – bislang allerdings erschienen mir diese drei Kategorien immer als absolut ausreichend.“Etwas schleicht sich kalt von unten in seine Brust. War das die Vorbereitung auf die Erklärung, dass sie ihn nicht mehr wiedersehen will? Hat sie ihm deshalb so überraschend schnell den Abschluss gewährt?Ist er sozusagen durchgefallen, weil er zur zweiten Gruppe gehört? In die erste sollte sie ihn nicht stecken; sie wird ahnen, wie sehr er an sie und nicht ausschließlich an ihre Behandlung gedacht hat, denkt.Dreht er sich dabei letztlich nur um sich selbst? Ist sie für ihn lediglich ein Werkzeug, ein Vehikel, ein Hilfsmittel zu eigenen Zwecken?Er möchte vehement verneinen, doch er ist sich in diesem Punkt seiner Ehrlichkeit nicht sicher genug; dasselbe Leugnen käme wahrscheinlich auch von jemandem mit der Nummer 2. So kann er nur hoffen, nicht nach seiner eigenen Einschätzung ausgehorcht zu werden.“In welcher der drei Kategorien siehst du dich selbst?“, fragt sie prompt.“Ich will in überhaupt keine Kategorie!“, erklärt er heftig. „Natürlich hoffe ich, wenn Sie nur drei kennen, in die dritte zu fallen. Aber mit einer solchen Einteilung machen Sie doch nur genau das selbst, was Sie Ihren Kunden vorwerfen. Sie sehen sie nicht als Menschen, sondern als Lieferanten von Geld und/oder Vergnügen!““Die Antwort gefällt mir“, lächelt sie.Da ist sie wieder, diese verletzende Überheblichkeit, als sei sie etwas Besseres. Ihm kraft göttlicher Auszeichnung überlegen und vorgeordnet. „Und ich mag es auch nicht, mir ständig vorzukommen, als stünde ich auf dem Prüfstand“, fügt er ungehalten hinzu. „Außerdem haben Sie eine vierte Gruppe vergessen. Das sind die, die hier im Studio Ihre Träume ebenso erfüllen wie die eigenen – und Sie dafür außerhalb bezahlen lassen.“Er erschrickt vor seinem Mut, für den der Begriff Tollkühnheit eher angebracht wäre. Wie kann er nur so weit in verbotenes Territorium vordringen?Ihre Augenbrauen zucken nach oben.“Bitte verzeihen Sie mir, Mylady“, sagt er rasch. „Ich weiß, Ihr Privatleben geht mich nichts an. Diese Bemerkung war ungehörig.““Das war sie allerdings. Ich werde mir das für das nächste Mal merken.“Was an sich die Ankündigung einer Strafe ist, kann er doch nur mit jäh explodierender Freude aufnehmen; er wird sie wiedersehen. Sie schickt ihn nicht zum Teufel.“Mich würde aber noch interessieren, Simon, wo du den Unterschied siehst zwischen deinem Trotz, der sich beispielsweise in einer solchen Ungehörigkeit äußert, und Alexanders Verhalten.“Beschämt senkt er den Kopf. „Ich sehe keinen.““Oh doch, es gibt einen.“, Ihre Stimme klingt amüsiert. „Er liegt in dem Ort und in den Umständen. Ich möchte, dass du darüber nachdenkst, damit wir uns am nächsten Freitag weiter unterhalten können. Und nun wartet das Bad auf dich; die Tür nebenan steht offen. Nimm deine Sachen gleich mit. Heute wirst du dich hier von mir verabschieden.“Es ist fast eine Flucht, die er antritt, dankbar zu entkommen.Alexander scheint nicht da zu sein; die Wohnung fühlt sich leer an. Oder er wartet hinter einer der geschlossenen Türen. Hauptsache, er begegnet ihm nicht; es wäre etwas, das seine Stimmung notwendig verändern müsste – die er sich möglichst lange bewahren will. Rasch verschwindet er hinter der bekannten Tür, schließt diesmal anders als beim letzten Mal ab.Es muss mit dem sanften, warmen Kerzenschein zu tun haben, wie selbstverständlich sie über Dinge geredet haben, die man bei grellem Licht nicht erwähnt, nicht einmal denkt.Kerzengespräche sind es, bei denen man sich zumindest punktuell weit genug entblößt, jeder Gemeinheit des anderen hilflos ausgeliefert zu sein.Was hat das alles mit dem simplen Geschäft zu tun, Sex, wenn auch Sex der besonderen Sorte, gegen Geld?Nichts mehr; es ist längst weit darüber hinaus, stellt er fest, als der heiße Wasserstrahl auf seine Brust trifft und dort die verbliebenen Nachwehen der Klammerfolter, inzwischen bereits sehr weitgehend abgeklungen, umgehend wieder in kleine Nadelstiche verwandelt.Und ist es nicht genau das, was er sich wünscht?Er will keine Beziehung; ebenso wenig wie sie. Aber Sex pur hat ihm noch nie viel gebracht; einer der Gründe, warum er so lange gezögert hat, sie aufzusuchen, und er will dieses verlockende neue Land auch nicht als gaffender Tourist betreten, als mühsam geduldeter Fremder, sondern irgendwann eine zweite Staatsangehörigkeit dort erwerben.Einfacher hatte er sich das alles vorgestellt – oder auch wieder nicht. Das Angenehme ist, seine Verwirrung wird besänftigt, gemildert durch die Gewissheit, nächste Woche weiterreden zu können. Die Aufgabe, ein klares Bild zu gewinnen, muss er nicht allein vollbringen.Worauf sie wohl abzielt, mit den Unterschieden zwischen Alexanders Verhalten und seinem eigenen? Erstaunlich, dass sie das überhaupt zu einem Gesprächsthema macht; noch erstaunlicher, dass sie ihm das Nachdenken darüber geradezu befiehlt, statt sich ein solches Eindringen in ihr restliches Leben zu verbitten.Der Ort des Verhaltens – das ist noch einfach. Er rebelliert im Studio, Alexander außerhalb. Weit weniger leicht wird es sein, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Oder die Unterschiede der Umstände herauszuarbeiten.Völlig geistesabwesend hat er geduscht, sich angezogen. Das T-Shirt scheuert an seinen Brustwarzen. Deren Empfindlichkeit wird ihn noch eine ganze Weile an den heutigen Abend erinnern – etwas, worauf er sich freut.Erneut bringt er alles wieder in Ordnung, soweit er kann, erneut zögert er, bevor er das Bad verlässt. Sie hat die Kerzen gelöscht, Halogenlicht hat den Raum total verändert. Den Raum – und auch sie; sie hat ihre alte Distanz wiedergewonnen.Er greift in die Tasche, will das Geld herausziehen, doch sie wehrt ab. „Nein, heute nicht, Simon. Wir haben uns ja fast nur unterhalten. Ich mag es, wenn du so verletzlich bist und offen; ich liebe die Stimmung danach.“Seine Dankesworte kommen ihm unzureichend vor, und sie reagiert auch nicht darauf. Wie am Sonntag sprechen sie nicht auf dem Weg zur Tür, bloß hört man heute nur ein Paar Schritte, ihre sind lautlos.Es gibt keinen Handschlag, lediglich eine Verbeugung von ihm; ganz ohne Ironie.Er ist bereits halb auf der Straße, als sie ihn noch einmal anruft. „Simon? Danke für die Blumen.“Schon schließt sich die Tür.


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