Im Dominastudio Teil 14

9. Juli 2011

Der letzte Sonntag ist zu lange her, um anderes sein zu können als eine nebulöse Erinnerung, kaum mehr richtig wahr.
In einer Welt voller Fußangeln und Fallen zur zweiten Natur gewordene Vorsicht warnt ihn vor zu hohen Erwartungen an den Freitagabend, Trotz lässt ihn in der Mittagspause einen Blumenladen aufsuchen. Einen, bei dem er sich vorher telefonisch erkundigt hat, ob sie anbieten, was er sucht.

Blaue Rosen.
Rote sind zu offensichtlich und ohnehin unpassend, außerdem, soviel Dunkelblau in ihrer Wohnung, das kann kein Zufall sein.
Er schreibt die Nachricht selbst. „Ich freue mich auf heute Abend – Simon.“
Soll sie selbst entscheiden, ob es eine galante Geste der Höflichkeit ist oder das Eingeständnis einer Sehnsucht, die über selbst die nicht-fließbandmäßige Abfertigung hinauswill.
Der Arbeitstag wird hektisch. Es dämpft seine Aufregung, wofür er dankbar ist, doch es sorgt auch dafür, dass er erst um sieben aus dem Büro kommt.
In Windeseile duscht er, sorgt diesmal mit zwei Gläsern Wasser gegen Durst vor.
Diesmal öffnet sie ihm selbst; in einem langen, engen Rock, nicht aus Leder, und unter einem Bolero aus dem gleichen Material einem engen Top, das den Ansatz ihrer Brüste sehen lässt. Eine warme Flüssigkeit läuft in seinem Bauch nach unten, erinnert ihn an seine dreitägige Enthaltsamkeit. Er muss wegsehen.
Ein wenig ironisch verbeugt er sich. „Mylady – ich stehe ganz zu Ihrer Verfügung.“
„Ganz zu meiner Verfügung“, wiederholt sie gedehnt, mit einem Blitzen in den Augen. „Das glaube ich kaum, Simon. Das ist ein langer Weg, dessen Ziel nicht gewiss ist. Aber wir werden sehen, ob du Fortschritte gemacht und deinen Widerstand nun besser im Griff hast.“
Hinter der sonnengelben Tür wartet ein Flackern auf ihn; sie hat die Beleuchtung vom letzten Mal, eine Halogenkombination an der Decke, durch Kerzen ersetzt. Viele Kerzen – um das Andreaskreuz herum, an das sie den Sessel geschoben hat. Links über der Rückenlehne hängt der Bademantel, den er bereits kennt, der ihn vertraut begrüßt. Davor steht die Fußbank. Auf einem Metalltablett daneben liegen ein paar Gegenstände, die er lieber noch nicht genauer betrachtet.
Von den Blumen sagt sie kein Wort. Ob sie sie nicht bekommen hat?
Sie nimmt im Sessel Platz. „Ich würde es heute gerne sehen, dass du dich gleich ausziehst, Simon.“
Ihre Zielstrebigkeit überrascht ihn. Er gehorcht, ein wenig verlegen.
„Warte“, unterbricht sie ihn, als er den Slip herunterstreifen will, steht auf. Die blasse Haut ihres Halses und ihrer Kehle ist nun direkt in seinem Blickfeld, und darunter die angedeuteten Rundungen, deren eigentliche Form der Bolero verbirgt. Mit den Fingerspitzen zeichnet sie ein Dreieck auf den glänzenden Stoff, unter dem es zuckt und giert.
Auf der Innenseite fährt sie den Bund entlang, versagt ihm das, wovon sie wissen muss, er wartet darauf, führt ihre Fingernägel an seiner Seite entlang, quer über seine Brust, quer über eine der Brustwarzen. Es schmerzt ein wenig. Dem folgt ein beinahe sanftes Reiben, abgelöst durch den eisernen Klammergriff dreier Fingernägel.
„Fünf Minuten“, bemerkt sie träumerisch. „Oder schaffst du zehn?“ „Lieber fünf am Anfang“, stammelt er, muss nicht fragen, was sie vorhat.
Eine der Schmuckketten holt sie vom Tablett, mit kleinen Teilen am Ende wie die Wäscheklammern aus einer Puppenstube; gesehen hat er es schon, dieses Utensil.
Die kleine Misshandlung durch ihre Fingernägel hat ihn gut vorbereitet; ähnlich qualvoll schließen sich die kleinen Metallzähne erst um einen, dann den anderen Nippel; nur hört dieser durchdringende Druck anders als der erste nicht auf.
Er atmet flach in dem Versuch, sich daran zu gewöhnen. In kleinen Schauern nimmt der Schmerz zu und wieder ab, verwandelt sich bald in eine Art Pochen mit scharfen Spitzen.
„Jetzt zieh dich vollständig aus und stell dich vor das Andreaskreuz, mit dem Gesicht zur Wand.“ Beides verschlimmert die Wirkung der Klammern; das Bücken und das Gehen. Etwa einen Meter vom Kreuz entfernt bleibt er stehen.
Er hört sie nicht herankommen; flache Schuhe trägt sie heute, die kein Geräusch machen auf dem Stein. Beinahe zärtlich legt sie von hinten die Arme um ihn, nur um abrupt beide Hände fest auf seine Brustwarzen zu legen; eine Folter, die er nicht ohne Stöhnen übersteht.
Rücksichtslos grob wandern ihre Hände nach unten, pressen gegen seinen Bauch, seinen Unterleib, stoppen dort.
„Ich werde dich jetzt fesseln, und du berichtest mir ganz genau, was du empfindest.“
Nach einer kurzen Pause ist sie zurück, mit zwei Lederarmbändern, die sie ihm anlegt, an den Haken der Ketten der oberen Verstrebungen befestigt. Viel Spielraum hat er nicht, obwohl seine Beine frei sind.
Krampfhaft bemüht er sich um Abstand zwischen Oberkörper und Holz; worauf sie reagiert, indem sie ruckartig seine linke Seite nach vorne bringt. Mit einem Schmerzenslaut quittiert er die unerbittliche Verschärfung.
„Jetzt berichte mir, was du fühlst. Fang mit dem einfachsten an; mit deinem Schwanz.“
Sie ist fort, scheint es sich, den Geräuschen nach, im Sessel bequem zu machen.
„Das ist vielleicht am einfachsten zu beschreiben, aber keineswegs das Wichtigste“, bemerkt er, ein wenig unwillig. „Außerdem haben Sie längst bemerkt, wie geil ich bin. Es liegt unter anderem daran, dass ich drei Tage nicht masturbiert habe. Und daran, dass Sie heute keine hochgeschlossene Bluse tragen.“ Es ist einfach, das zu berichten, wenn er sie dabei nicht ansehen muss.
„Dann bist du also schon in dem Stadium des Entzugs angekommen“, lacht sie, „in dem jedes Paar Brüste und jeder Hüftschwung dich um den Verstand bringen.“
„Das stimmt nicht“, widerspricht er eigensinnig. „So ist es nicht. Natürlich sehe ich es, wenn eine Frau sich so anzieht, dass mir der Schwanz steht. Deswegen machen viele es doch auch nur. Aber es gibt ein Problem – er steht mir zwar, aber nicht davon. Es ist etwas in meinem Kopf, was mich erregt, seit letzter Woche. Es mag sein, mein Verstand leidet darunter. Aber zum Hampelmann jeder Verführung bin ich dadurch noch lange nicht geworden, und schon gar nicht einer von der Sorte, je plumper und direkter, desto besser.“
„Und die Klammern, wie fühlen sie sich an?“, fragt sie, als ob er nichts gesagt hätte.
So leidenschaftlich war er dabei, ihre schlechte Meinung zu dementieren, er hat beinahe für eine kurze Zeit die aggressive Metallkonstruktion vergessen, die seine Haut so punktgenau zusammenpresst.
„Es tut weh; es tut verdammt weh. Aber es ist ganz merkwürdig; irgendwo scheint da eine direkte Verbindung zu bestehen zwischen meinen Brustwarzen und meiner Eichel. So, als ob die Klammern das Blut oben abzapfen und direkt nach unten transportieren.“
„Du kannst schön formulieren, Simon. Hältst du es noch aus? Die ersten fünf Minuten sind bald um.“
„Es – es ist gar nicht mehr so schlimm wie am Anfang. Ich glaube, ich möchte probieren, ob ich es nicht doch zehn Minuten ertrage.“
Wie verrückt, diese Unterhaltung; im Tonfall wie eine gleichberechtigte Diskussion, dabei machen allein seine Haltung, die Fesselung und das mittlerweile von seiner eigenen Körperwärme entkaltete Material ihn zum klar Unterlegenen.

Im Domina Studio Teil 14
Der letzte Sonntag ist zu lange her, um anderes sein zu können als eine nebulöse Erinnerung, kaum mehr richtig wahr. In einer Welt voller Fußangeln und Fallen zur zweiten Natur gewordene Vorsicht warnt ihn vor zu hohen Erwartungen an den Freitagabend, Trotz lässt ihn in der Mittagspause einen Blumenladen aufsuchen. Einen, bei dem er sich vorher telefonisch erkundigt hat, ob sie anbieten, was er sucht.Blaue Rosen.Rote sind zu offensichtlich und ohnehin unpassend, außerdem, soviel Dunkelblau in ihrer Wohnung, das kann kein Zufall sein.Er schreibt die Nachricht selbst. „Ich freue mich auf heute Abend – Simon.“Soll sie selbst entscheiden, ob es eine galante Geste der Höflichkeit ist oder das Eingeständnis einer Sehnsucht, die über selbst die nicht-fließbandmäßige Abfertigung hinauswill.Der Arbeitstag wird hektisch. Es dämpft seine Aufregung, wofür er dankbar ist, doch es sorgt auch dafür, dass er erst um sieben aus dem Büro kommt. In Windeseile duscht er, sorgt diesmal mit zwei Gläsern Wasser gegen Durst vor.Diesmal öffnet sie ihm selbst; in einem langen, engen Rock, nicht aus Leder, und unter einem Bolero aus dem gleichen Material einem engen Top, das den Ansatz ihrer Brüste sehen lässt. Eine warme Flüssigkeit läuft in seinem Bauch nach unten, erinnert ihn an seine dreitägige Enthaltsamkeit. Er muss wegsehen.Ein wenig ironisch verbeugt er sich. „Mylady – ich stehe ganz zu Ihrer Verfügung.““Ganz zu meiner Verfügung“, wiederholt sie gedehnt, mit einem Blitzen in den Augen. „Das glaube ich kaum, Simon. Das ist ein langer Weg, dessen Ziel nicht gewiss ist. Aber wir werden sehen, ob du Fortschritte gemacht und deinen Widerstand nun besser im Griff hast.“Hinter der sonnengelben Tür wartet ein Flackern auf ihn; sie hat die Beleuchtung vom letzten Mal, eine Halogenkombination an der Decke, durch Kerzen ersetzt. Viele Kerzen – um das Andreaskreuz herum, an das sie den Sessel geschoben hat. Links über der Rückenlehne hängt der Bademantel, den er bereits kennt, der ihn vertraut begrüßt. Davor steht die Fußbank. Auf einem Metalltablett daneben liegen ein paar Gegenstände, die er lieber noch nicht genauer betrachtet.Von den Blumen sagt sie kein Wort. Ob sie sie nicht bekommen hat?Sie nimmt im Sessel Platz. „Ich würde es heute gerne sehen, dass du dich gleich ausziehst, Simon.“Ihre Zielstrebigkeit überrascht ihn. Er gehorcht, ein wenig verlegen.“Warte“, unterbricht sie ihn, als er den Slip herunterstreifen will, steht auf. Die blasse Haut ihres Halses und ihrer Kehle ist nun direkt in seinem Blickfeld, und darunter die angedeuteten Rundungen, deren eigentliche Form der Bolero verbirgt. Mit den Fingerspitzen zeichnet sie ein Dreieck auf den glänzenden Stoff, unter dem es zuckt und giert.Auf der Innenseite fährt sie den Bund entlang, versagt ihm das, wovon sie wissen muss, er wartet darauf, führt ihre Fingernägel an seiner Seite entlang, quer über seine Brust, quer über eine der Brustwarzen. Es schmerzt ein wenig. Dem folgt ein beinahe sanftes Reiben, abgelöst durch den eisernen Klammergriff dreier Fingernägel.“Fünf Minuten“, bemerkt sie träumerisch. „Oder schaffst du zehn?“ „Lieber fünf am Anfang“, stammelt er, muss nicht fragen, was sie vorhat. Eine der Schmuckketten holt sie vom Tablett, mit kleinen Teilen am Ende wie die Wäscheklammern aus einer Puppenstube; gesehen hat er es schon, dieses Utensil.Die kleine Misshandlung durch ihre Fingernägel hat ihn gut vorbereitet; ähnlich qualvoll schließen sich die kleinen Metallzähne erst um einen, dann den anderen Nippel; nur hört dieser durchdringende Druck anders als der erste nicht auf.Er atmet flach in dem Versuch, sich daran zu gewöhnen. In kleinen Schauern nimmt der Schmerz zu und wieder ab, verwandelt sich bald in eine Art Pochen mit scharfen Spitzen.“Jetzt zieh dich vollständig aus und stell dich vor das Andreaskreuz, mit dem Gesicht zur Wand.“ Beides verschlimmert die Wirkung der Klammern; das Bücken und das Gehen. Etwa einen Meter vom Kreuz entfernt bleibt er stehen.Er hört sie nicht herankommen; flache Schuhe trägt sie heute, die kein Geräusch machen auf dem Stein. Beinahe zärtlich legt sie von hinten die Arme um ihn, nur um abrupt beide Hände fest auf seine Brustwarzen zu legen; eine Folter, die er nicht ohne Stöhnen übersteht. Rücksichtslos grob wandern ihre Hände nach unten, pressen gegen seinen Bauch, seinen Unterleib, stoppen dort.“Ich werde dich jetzt fesseln, und du berichtest mir ganz genau, was du empfindest.“Nach einer kurzen Pause ist sie zurück, mit zwei Lederarmbändern, die sie ihm anlegt, an den Haken der Ketten der oberen Verstrebungen befestigt. Viel Spielraum hat er nicht, obwohl seine Beine frei sind.Krampfhaft bemüht er sich um Abstand zwischen Oberkörper und Holz; worauf sie reagiert, indem sie ruckartig seine linke Seite nach vorne bringt. Mit einem Schmerzenslaut quittiert er die unerbittliche Verschärfung.“Jetzt berichte mir, was du fühlst. Fang mit dem einfachsten an; mit deinem Schwanz.“Sie ist fort, scheint es sich, den Geräuschen nach, im Sessel bequem zu machen.“Das ist vielleicht am einfachsten zu beschreiben, aber keineswegs das Wichtigste“, bemerkt er, ein wenig unwillig. „Außerdem haben Sie längst bemerkt, wie geil ich bin. Es liegt unter anderem daran, dass ich drei Tage nicht masturbiert habe. Und daran, dass Sie heute keine hochgeschlossene Bluse tragen.“ Es ist einfach, das zu berichten, wenn er sie dabei nicht ansehen muss.“Dann bist du also schon in dem Stadium des Entzugs angekommen“, lacht sie, „in dem jedes Paar Brüste und jeder Hüftschwung dich um den Verstand bringen.““Das stimmt nicht“, widerspricht er eigensinnig. „So ist es nicht. Natürlich sehe ich es, wenn eine Frau sich so anzieht, dass mir der Schwanz steht. Deswegen machen viele es doch auch nur. Aber es gibt ein Problem – er steht mir zwar, aber nicht davon. Es ist etwas in meinem Kopf, was mich erregt, seit letzter Woche. Es mag sein, mein Verstand leidet darunter. Aber zum Hampelmann jeder Verführung bin ich dadurch noch lange nicht geworden, und schon gar nicht einer von der Sorte, je plumper und direkter, desto besser.““Und die Klammern, wie fühlen sie sich an?“, fragt sie, als ob er nichts gesagt hätte.So leidenschaftlich war er dabei, ihre schlechte Meinung zu dementieren, er hat beinahe für eine kurze Zeit die aggressive Metallkonstruktion vergessen, die seine Haut so punktgenau zusammenpresst.“Es tut weh; es tut verdammt weh. Aber es ist ganz merkwürdig; irgendwo scheint da eine direkte Verbindung zu bestehen zwischen meinen Brustwarzen und meiner Eichel. So, als ob die Klammern das Blut oben abzapfen und direkt nach unten transportieren.““Du kannst schön formulieren, Simon. Hältst du es noch aus? Die ersten fünf Minuten sind bald um.““Es – es ist gar nicht mehr so schlimm wie am Anfang. Ich glaube, ich möchte probieren, ob ich es nicht doch zehn Minuten ertrage.“Wie verrückt, diese Unterhaltung; im Tonfall wie eine gleichberechtigte Diskussion, dabei machen allein seine Haltung, die Fesselung und das mittlerweile von seiner eigenen Körperwärme entkaltete Material ihn zum klar Unterlegenen.


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