… und 20 Sklaven sind zu viel

6. Januar 2008

Es gibt Dinge, die muss man als Domina einfach selbst machen, weil kein Sklave, und wenn er seine Sklavenausbildung noch so hervorragend absolviert hat, und wenn er auch ein noch so perfekter Leibdiener und Lustsklave wäre, in der Lage ist, zur Zufriedenheit seiner Herrin zu erledigen.

Dazu gehört beispielsweise auch die Auswahl neuer Sklavenanwärter.

Wenn ich als strenge Domina meinem bisherigen Lieblings-Sklaven den Auftrage gebe, per Kontaktanzeige – Domina sucht Sklaven oder so ähnlich – in einem BDSM Kontaktmarkt neue private Erotikkontakte, genauer gesagt private Fetisch Kontakte, also SM Kontakte mit dem Ziel der Annahme neuer Sklaven zur Sklavenerziehung gebe, dann muss ich ihn die gesamte Zeit über streng beaufsichtigen.


Ich darf ihn zwar die ganze Arbeit machen lassen – sich für die Kontaktanzeige im BDSM Kontaktmarkt registrieren, die Kontaktanzeige für das Angebot der Domina-Erziehung aufgeben und die eingehenden Zuschriften sichten. Was ich ihn aber auf keinen Fall machen lassen darf, das ist, die Auswahl unter den zahlreichen Sklavenanwärtern für eine erste Audienz bei mir als ihrer möglicherweise neuen strengen Herrin im Rahmen ihrer Sklavenausbildung zu treffen.

Es gibt zwei Möglichkeiten – entweder der Sklave ist wirklich devot. Dann wird er sich in seiner hingebungsvollen Demut immer bemühen, seiner Herrin so viele neue Sklavenanwärter wie nur irgend möglich zuzuführen.

Und ich habe dann die Arbeit damit, diese ganzen im Zweifel höchst unbrauchbaren Subjekte zu betrachten, zu untersuchen, anzuschauen und zu testen.

Oder er ist im tiefsten Inneren noch immer widerspenstig und wild, so gehorsam er seiner Herrin gegenüber auch scheint – dann wird er in seiner Eifersucht und seinem Bestreben, nicht von seinem Platz als Lieblingssklave verdrängt zu werden, bei jedem neuen Sklaven-Bewerber, der sich auf das Inserat Herrin sucht Sklaven hin bewirbt, ein Haar in der Suppe finden.

Und schon findet sich kein einziger Nachwuchssklave, der einen strengen Blick der Herrin wert wäre.

Bei meinem Sklaven Nummer 1, den ich euch ja bereits vorgestellt hatte, habe ich es mit dem erstgenannten Problem zu tun.

Über 20 Sklavenbewerber wollte er mir nach seiner Vorauswahl unter vielen Dutzenden von Sklaven-Zuschriften als durchaus geeignete Lustobjekte für eine strenge Sklavenerziehung verkaufen.

Wollt ihr meine Antwort auf diese Auskunft wissen?

„Nun gut, mein Lieber“, habe ich ihm erklärt, „das ist löblich, dass du so intensiv an die Lust und Freude deiner Herrin denkst. Unter diesen Umständen werde ich dich für deine Mühe reichlich belohnen, so wie du es verdient hast. Du wirst für jeden Sklavenanwärter, den du mir für eine erste Audienz empfiehlst, eine Belohnung von fünf Hieben mit meiner Reitgerte entgegenzunehmen.“

Mein Sklave Nummer 1 wurde zuerst rot, dann blass.

Anschließend bat er mich zunächst um die Erlaubnis zu sprechen – die ich ihm großzügig gewährte – und anschließend um die Erlaubnis, einen zweiten, kritischeren Blick auf die devoten Männer werfen zu dürfen, die sich auf seine oder vielmehr meine Domina Kontaktanzeige hin gemeldet hatten.

Ich musste schmunzeln; was er damit bezweckte, war ja nur allzu offensichtlich. Dennoch gestattete ich ihm gnädig diese Korrektur seiner Vorauswahl unter den devoten Sklavenbewerbern.

Das Ergebnis war, dass er mir anschließend nur noch fünf der Sklaven Bewerber als geeignete Kandidaten für eine erste Audienz, möglicherweise verbunden mit einer testweisen SM Session, warm ans Herz legte.

Ich bedankte mich herzlich bei meinem Lieblingssklaven und erklärte, wie ich in meiner Großmut beschlossen hatte, ihm trotz seiner selbstlosen eigenmächtigen Verkürzung seiner Belohnung dennoch die volle Anerkennung von je fünf Hieben für jeden der zunächst ausgewählten 20 Kandidaten zukommen zu lassen.

Also insgesamt einhundert Hiebe mit der Reitgerte.

Denn schließlich hatte ich ihm zwar eine Korrektur des ersten Auswahl-Ergebnisses gestattet – aber ich hatte nichts davon gesagt, dass dies irgendeinen Einfluss auf die Belohnung haben würde, die er sich ja mit dem ersten Durchgang bereits verdient hatte. Das wäre doch zutiefst unfair gewesen, ihm davon etwas wegzunehmen, oder etwa nicht?

Mit besonderer Freude ließ ich deshalb gestern Nachmittag, nachdem er mir die Liste mit den verbleibenden fünf Kandidaten überreicht hatte, meine Reitgerte auf seinem nackten Hintern tanzen.

Natürlich nicht ohne ihn vorher mit Ledermanschetten und Ketten so bäuchlings auf eine Sessellehne zu fesseln, dass er dem grausamen Spanking mit seinen hundert unbarmherzigen Gertenhieben erstens nicht entgehen konnte, und zweitens der konstante Druck auf seinen Unterleib kombiniert mit dem Lustschmerz der Auspeitschung sein bestes Stück mächtig in Wallung brachte.

Es sich selbst besorgen durfte er danach selbstverständlich nicht. Erstens ist eine Domina nicht zur sexuellen Lust ihrer Sklaven da, sondern umgekehrt.

Und zweitens hatte ich im Hinblick auf seine nächste Befriedigung etwas ganz Besonderes vor; doch dazu mehr, wenn ich in meinen Berichten in diesem Domina Blog bei meinen ersten Audienzen für die submissiven Bewerber um eine Stelle als Sklavenanwärter bei mir als strenger Domina angekommen bin.

Bis dahin – au revoir!


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5 Reaktionen zum Thema “… und 20 Sklaven sind zu viel”

  1. Rainer schrieb am 4. Mai 2008 um 02:06 Uhr :

    Hallo Herrin !

    Ich möchte (liebend) gern dein Sklave sein !

    Ich werde mich Dir vollkommen unterwerfen, wenn D U willst, befehle mir, D i c h zu lecken, wo D U es gerne hast, stecke mich in ein Maske (sei sie auch aus Eisen und mit Spickern besetzt (hoffentlich weiß ich, was ich sage), Fixiere mich straff – jage mir, wenn D U willst Elektroschocks durch meinen Körper (obwohl ich nicht weiß, ob ich es überlebe), spanne auf eine Folterbank, lass mich das spanische Gebet stundenlang erdulden, demütige mich, wann und sooft Du nur kannst. Aber stecke mich vorneweg in ein Korsett, dass ich als – aus seiner Art heraus – als „atemlos“ bezeichnen (und ertragen) muss. Und lass mich n i e wiedrer daraus heraus. Nie !

    Gruß

    Rainer

  2. Maik schrieb am 27. März 2009 um 20:17 Uhr :

    Also wenn du spaß hast deine sklaven zu erziehen…und sie zu quälen,dann bin ich die beste wahl..!Warum ganz einfach weil ich von sternzeichen ein Widder bin,und einen dickkopf habe,den man mir sicher auch austreiben kann.. ;o)

  3. Herrin schrieb am 3. April 2009 um 09:02 Uhr :

    Quod erat demonstrandum, mein lieber Mike 😉

  4. rene wille schrieb am 20. September 2011 um 09:03 Uhr :

    hallo lady dann seid ihr ja vorzüglich versorgt ! ?

  5. Herrin schrieb am 24. September 2011 um 08:41 Uhr :

    In der Tat; wahre Sklaven allerdings sind ein rares Gut …

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