Im Domina Studio Teil 17

30. Juli 2011

Er hat kaum geschlafen in der Nacht, lange aufgewühlt wachgelegen, und doch fühlt er sich nicht im geringsten müde, als er zu einer Zeit aufsteht, die ihn sonst fast nie außerhalb des Bettes findet. Er hat einen ganz frühen Termin.
Eigentlich sollte er müde sein, doch er ist es nicht. Eine merkwürdig fiebrige Energie pulsiert durch seine Adern. Er muss lächeln, als das frischgebügelte, steife Hemd die erwartete Wirkung hat, ein Kribbeln hervorruft an seinen Brustwarzen.

In seinen Gedanken ist sie so lebendig präsent, als sei sie direkt anwesend. Es macht die Mühe frühen Aufstehens, Autofahrens zu einem Vergnügen, und in dieser beinahe traumhaft-unwirklichen Zeit, bevor er später am Flughafen in das Licht und die Alltäglichkeit anderer Menschen eintaucht, ist es nicht nur möglich, sondern sogar zwingend zuzugeben, wie wichtig sie für ihn geworden ist.
Irgendwann fällt ihm ein, nächsten Freitagabend ist er mit einem Kollegen verabredet, der zum Monatsende die Firma verlässt und Freitag seinen letzten Arbeitstag hat; Husemann. Er wird ihn versetzen müssen; aber vielleicht findet sich ein anderer Termin.
Beim Essen mit ein paar Geschäftspartnern im Restaurant entdeckt er plötzlich jemanden, der aussieht wie Alexander. Wie ihr Freund? Sklave? Gefährte? Partner?
Es ist wirklich Alexander, und der hat ihn ebenfalls entdeckt, winkt ihm kurz zu und bleibt später beim Aufbrechen am Tisch stehen. „Herr Jakob, wie erfreulich, Ihnen auch einmal in einer so ganz anderen Umgebung zu begegnen.“
Er registriert die neugierigen Blicke seiner Tischgenossen, die eher noch aus dem Tonfall als aus den Worten eine sich anbahnende Konfrontation herauslesen.
„Ja, nicht wahr?“, gibt er zurück. „Ich hoffe, Ihr Handlungsspielraum ist hier größer als bei unserem letzten Treffen, Herr Schmitt.“ Sieh an, denkt er erstaunt, manchmal fällt einem ja doch gleich die passende Bemerkung ein, von der man sich sonst so oft nachher ärgert, sie nicht rechtzeitig ersonnen zu haben. Diese Anspielung darauf, dass Alexander gefesselt war, die war echt gut.
Er stellt Alexander seinen Geschäftspartnern vor, und umgekehrt. „Wir sehen uns ja sicher noch“, bemerkt Alexander, bevor er sich wieder verabschiedet. Es klingt wie eine Drohung.
„Welcher Schmitt war das – Alexander Schmitt?“ Einer seiner Begleiter fragt es in dem übertriebenen Flüsterton, der deutlicher hörbar ist als manches laut gesprochene Wort.
Er bejaht.
„Dann ist das der kommende Mann in einer großen Firma hier in der Gegend, Neumann. Es wird gemunkelt, sobald nächstes Jahr der Gründer ausscheidet, wird er die neue Nummer 1. Kein Wunder – das war ja wohl einer der Gründe, warum er die Tochter geheiratet hat.“
Sofort horcht er auf. „Die Tochter vom alten Neumann?“
„Ja, bloß heißt sie anders“, erklärt der Kollege. „Ich hab nur den Namen vergessen. Das ist so eine typische Vater-Tochter-Geschichte. Er will nur das Beste für sie, und sie rebelliert gegen alles, hat sogar den Namen der Mutter angenommen. Als die beiden sich endgültig zerstritten haben, hätte das Schmitt beinahe den Kopf gekostet. Komisch, den Beschreibungen nach hätte ich ihn mir weit älter vorgestellt, und viel aalglatter im Umgang. Dabei ist er nicht älter als wir. Tja, manche Leute kommen halt voran, und andere treten auf der Stelle.“
„Erfolg ist relativ“, mischt sich ein anderer ein, seines Zeichens Unternehmensberater. „Glauben Sie mir, wenn ich so täglich in die Firmen schaue, da ist kaum jemand, der an der Spitze so ganz glücklich wäre.“
Das Gerede geht hin und her, und schon bald ist man wieder woanders. Schade; er hätte gerne mehr gehört über Alexander und die Tochter von Neumann, die möglicherweise S. Majek heißt, doch er kann das Gespräch kaum darauf zurückführen, ohne Verwunderung hervorzurufen. Ob wirklich sie es ist, die Frau, von der hier die Rede war?
Er hätte sie und Alexander nicht für verheiratet gehalten, aber so etwas kann einen Außenstehenden leicht täuschen.
Aber vielleicht war diese Firmentochter auch jemand ganz anderes und seine Domina war für Alexander nur ein Spielzeug. Arrogant genug dafür war er.
Der restliche Tag wird anstrengend, und er ist müde, weil er so früh aufstehen musste. Schon um halb elf liegt er im Bett, noch immer getragen vom Hochgefühl des Abends zuvor, schläft tief und gut.

Im Domina Studio Teil 17
Er hat kaum geschlafen in der Nacht, lange aufgewühlt wachgelegen, und doch fühlt er sich nicht im geringsten müde, als er zu einer Zeit aufsteht, die ihn sonst fast nie außerhalb des Bettes findet. Er hat einen ganz frühen Termin.Eigentlich sollte er müde sein, doch er ist es nicht. Eine merkwürdig fiebrige Energie pulsiert durch seine Adern. Er muss lächeln, als das frischgebügelte, steife Hemd die erwartete Wirkung hat, ein Kribbeln hervorruft an seinen Brustwarzen.In seinen Gedanken ist sie so lebendig präsent, als sei sie direkt anwesend. Es macht die Mühe frühen Aufstehens, Autofahrens zu einem Vergnügen, und in dieser beinahe traumhaft-unwirklichen Zeit, bevor er später am Flughafen in das Licht und die Alltäglichkeit anderer Menschen eintaucht, ist es nicht nur möglich, sondern sogar zwingend zuzugeben, wie wichtig sie für ihn geworden ist.Irgendwann fällt ihm ein, nächsten Freitagabend ist er mit einem Kollegen verabredet, der zum Monatsende die Firma verlässt und Freitag seinen letzten Arbeitstag hat; Husemann. Er wird ihn versetzen müssen; aber vielleicht findet sich ein anderer Termin. Beim Essen mit ein paar Geschäftspartnern im Restaurant entdeckt er plötzlich jemanden, der aussieht wie Alexander. Wie ihr Freund? Sklave? Gefährte? Partner?Es ist wirklich Alexander, und der hat ihn ebenfalls entdeckt, winkt ihm kurz zu und bleibt später beim Aufbrechen am Tisch stehen. „Herr Jakob, wie erfreulich, Ihnen auch einmal in einer so ganz anderen Umgebung zu begegnen.“Er registriert die neugierigen Blicke seiner Tischgenossen, die eher noch aus dem Tonfall als aus den Worten eine sich anbahnende Konfrontation herauslesen.“Ja, nicht wahr?“, gibt er zurück. „Ich hoffe, Ihr Handlungsspielraum ist hier größer als bei unserem letzten Treffen, Herr Schmitt.“ Sieh an, denkt er erstaunt, manchmal fällt einem ja doch gleich die passende Bemerkung ein, von der man sich sonst so oft nachher ärgert, sie nicht rechtzeitig ersonnen zu haben. Diese Anspielung darauf, dass Alexander gefesselt war, die war echt gut.Er stellt Alexander seinen Geschäftspartnern vor, und umgekehrt. „Wir sehen uns ja sicher noch“, bemerkt Alexander, bevor er sich wieder verabschiedet. Es klingt wie eine Drohung.“Welcher Schmitt war das – Alexander Schmitt?“ Einer seiner Begleiter fragt es in dem übertriebenen Flüsterton, der deutlicher hörbar ist als manches laut gesprochene Wort.Er bejaht.“Dann ist das der kommende Mann in einer großen Firma hier in der Gegend, Neumann. Es wird gemunkelt, sobald nächstes Jahr der Gründer ausscheidet, wird er die neue Nummer 1. Kein Wunder – das war ja wohl einer der Gründe, warum er die Tochter geheiratet hat.“
Sofort horcht er auf. „Die Tochter vom alten Neumann?““Ja, bloß heißt sie anders“, erklärt der Kollege. „Ich hab nur den Namen vergessen. Das ist so eine typische Vater-Tochter-Geschichte. Er will nur das Beste für sie, und sie rebelliert gegen alles, hat sogar den Namen der Mutter angenommen. Als die beiden sich endgültig zerstritten haben, hätte das Schmitt beinahe den Kopf gekostet. Komisch, den Beschreibungen nach hätte ich ihn mir weit älter vorgestellt, und viel aalglatter im Umgang. Dabei ist er nicht älter als wir. Tja, manche Leute kommen halt voran, und andere treten auf der Stelle.““Erfolg ist relativ“, mischt sich ein anderer ein, seines Zeichens Unternehmensberater. „Glauben Sie mir, wenn ich so täglich in die Firmen schaue, da ist kaum jemand, der an der Spitze so ganz glücklich wäre.“Das Gerede geht hin und her, und schon bald ist man wieder woanders. Schade; er hätte gerne mehr gehört über Alexander und die Tochter von Neumann, die möglicherweise S. Majek heißt, doch er kann das Gespräch kaum darauf zurückführen, ohne Verwunderung hervorzurufen. Ob wirklich sie es ist, die Frau, von der hier die Rede war?Er hätte sie und Alexander nicht für verheiratet gehalten, aber so etwas kann einen Außenstehenden leicht täuschen.Aber vielleicht war diese Firmentochter auch jemand ganz anderes und seine Domina war für Alexander nur ein Spielzeug. Arrogant genug dafür war er.Der restliche Tag wird anstrengend, und er ist müde, weil er so früh aufstehen musste. Schon um halb elf liegt er im Bett, noch immer getragen vom Hochgefühl des Abends zuvor, schläft tief und gut.


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