Erziehung am Telefon

Madame auf dem Kriegspfad

24. Mai 2013

Ja, ich weiß – privat dagegen kann ich nichts erreichen bei ihm.

Deinar will etwas, was er eigentlich gar nicht will – mich. Hormone und Herzklopfen fordern etwas von ihm, dem sein Verstand im Wege steht. Zugegeben – einfach ist es bestimmt nicht, mit mir auszukommen. Ob ich so schlimm und unmöglich bin, wie Deinar das ersichtlich befürchtet, weiß ich nicht – aber chaotisch und chaotisierend genug bin ich sicher. Ich würde sicherlich sein ganzes, gerade erst nach der Scheidung mühsam wieder geordnetes Leben durcheinanderwirbeln; ebenso wie er meines.

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Zweikampf

17. Mai 2013

Es läuft alles fast zu gut an, um wahr zu sein. Einen Kontakt zu einem Anwalt hat Mondheim mir auch beschafft. Er selbst schaut am Dienstag Morgen kurz bei mir vorbei, und nachdem der Chef keine Kritik äußert an dem, was ich zu berichten habe, wird wohl alles schon so seine Ordnung haben.

Der Anwalt mault zwar ein wenig und jammert mir etwas von seinen 16-Stunden-Tagen vor – ob er die Mittagessen auch als Arbeit ansieht? -, aber er verspricht, mir eine kurze Zusammenfassung zu den rechtlichen Themen in Zusammenhang mit SM zu liefern.

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Der Herr SM Doktor

10. Mai 2013
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„Vielleicht weil es mehr Spaß macht, wenn ein wenig Reibung auftritt?“ bemerkt Jakob ganz überraschend; hätte ich ihm gar nicht zugetraut, eine solche lebendige Einsicht, dem trockenen Finanzmann. Aber was haben die eigentlich alle in meinem Privatleben zu suchen?

„Ich glaube, wer Mondheim als Chef hat, der braucht privat eher Ruhe als Reibung,“ entgegne ich, und muss umgehend Mondheims strengem Blick standhalten, bis er endlich doch lächelt. „Ich fürchte, Sie sind einfach ein bisschen zu selbständig und eigensinnig für Deinar,“ sagt er und unterbricht sich dann selbst, noch bevor ich mir weitere Einmischungen verbitten kann, „aber zurück zum Thema.“

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Frontalangriff

2. Mai 2013

Schön; ich mag es, wenn man das einsieht.

Suchend sehe ich mich um. „Ist eigentlich noch jemand hier, außer dir?“ Er schüttelt den Kopf, verlegen.

Und schon hat er einen Kuss weg. Einen ganz schnellen, leichten; nur so zur Einstimmung. Schließlich soll er sich ja nichts einbilden.

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Ein SM Magazin und keine Regeln

25. April 2013

Der Rückweg von diesem Büro, in dem ich nun also zumindest die nächsten Wochen arbeiten werde, ist zu kurz, um in irgendetwas Ordnung hineinzubringen; geschweige denn in das verknäuelte Zeug in meinem Gehirn.

Warum kann ich nicht einfach einen einzigen, simplen Job haben – klar abgegrenzt, durchsichtig, dauerhaft -, sondern muss mich stattdessen mit immer neuen Änderungen herumschlagen?

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Die bösen Männer und ein neues Würfelspiel

19. April 2013

Von wegen. Nichts da mit einem triumphierend die Brötchentüte herzeigenden Martin Deinar. Es ist Martina. In Ordnung – dann heute eben mal Martina statt Martin, als Ausgleich zum letzten Mal. Der Schweinehund soll allerdings ganz gewaltig aufpassen – wenn ich tatsächlich erst morgen Abend von ihm höre, dann kann er sich auf etwas gefasst machen!

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Telefonsex Erziehung mit Herrin