Domina Sexgeschichte Teil 1

11. März 2011

So, ich hatte euch ja beim letzten Mal eine kleine Domina Sexgeschichte zum Thema widerspenstige Sklaven versprochen, und hier ist sie. Der Titel lautet:

Des Widerspenstigen Strafe

Markus hatte es von sich behauptet, zutiefst devot zu sein. Naturdevot sozusagen …

Sonst hätte sie sich auch schließlich nie mit ihm eingelassen, denn schließlich hatte sie in dem Kontakt Forum, wo sie sich das erste Mal über den Weg gelaufen waren – treffen konnte man das ja nicht nennen, ein solches miteinander Chatten und Mailen -, ausdrücklich als Domina SM Kontakte für Rollenspiele gesucht.
Mit anderen Worten, sie hatte als Domina devote Sklaven gesucht.
Markus hatte sie aufgrund ihrer Kontaktanzeige angesprochen. Zuerst war sie ablehnend gewesen. Gerade für einen Sub trat er nun doch ein bisschen zu forsch auf; fast so, als täte er ihr einen Gefallen damit, sich ihr zu nähern, und als verstehe es sich von selbst, dass auch ein Sklave sich eine Domina erobern darf.
Eigentlich hatte ihre Kontaktanzeige, Domina sucht Sklaven, eher dazu dienen sollen, ihr erotische Kontakte zu wirklich unterwürfigen devoten Männern zu verschaffen. Am besten zu solchen Sklaven, die bereits Erfahrung mit einer Domina Erziehung hatten.
Jemand, der so selbstbewusst auftrat wie Markus, der passte ihr im Grunde nicht wirklich ins Konzept.
Allerdings konnte sie sich irgendwann seiner Hartnäckigkeit nicht verschließen. Er verfolgte sie regelrecht mit Mails und Chatnachrichten. Außerdem musste sie auch zugeben, es besaß einen gewissen prickelnden Reiz, gerade einen so offensichtlich selbstbewussten Mann in die Knie zu zwingen.
Hätte ihr dieser Gedanke nicht gefallen, hätte sie sich wahrscheinlich auch an die Betreiber des SM Forums gewandt und sich bei ihnen darüber beschwert, dass sie ein anderes Mitglied als Stalker auf den Fersen hatte …
So aber beschloss sie, es einfach mal mit ihm als Sklaven zu probieren; wenn es nichts werden sollte, konnte sie ihn ja immer noch wieder in die Wüste schicken.
Gerne hätte sie sich Markus zu einer Art Test Session ins Haus bestellt, sozusagen für ein Vorstellungsgespräch. Allerdings wohnte er nun nicht unbedingt in der Nähe; es lagen gut drei Stunden Fahrt zwischen ihnen.
So war an ein schnelles Treffen nicht zu denken. Mehr damit er endlich aufhörte zu quengeln als aus wirklicher Lust darauf entschloss sie sich, diese Zeit mit einer Mailerziehung zu überbrücken. Das gab ihr schon einmal die Möglichkeit, die Qualitäten von Markus als Sklave näher kennenlernen zu können.
Und vielleicht auch schon ihm das eine oder andere beizubringen. Denn im Grunde ist jede Domina Erziehung komplett individuell. Es gibt natürlich einige Grundregeln und Grundzüge, die bei so gut wie jeder Sklavenerziehung gleich sind, aber es gibt auch große Unterschiede von einer Domina zur nächsten Domina.
Schließlich hat jede Domina so ihre bevorzugten Fantasien und Wünsche, und sie versucht eigentlich immer, ihren Sklaven in genau die Form zu pressen, die diesen speziellen, individuellen Wünschen am besten dient.
Dabei muss sie natürlich auch Rücksicht auf die Bedürfnisse des Sklaven nehmen. Aber schon aus der Natur der Sache ergibt es sich, dass es im Zweifel die Herrin ist, die bestimmt, wie eine Sklaven Erziehung abläuft.
Das bedeutet nun zwar nicht, dass sie sich einfach selbstherrlich über die Grenzen und Tabus ihres Sklaven hinwegsetzt – aber im Zweifel muss doch er mit seinen Wünschen zurückstecken und nicht sie; sonst wäre er eben kein Sklave. Zumindest keiner, mit dem eine Domina nun unbedingt gerne spielen würde.
Zu welcher Sorte Sklave Markus gehörte, das hoffte sie bereits über diese Mailerziehung herauszufinden; und sie sollte damit recht behalten.


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